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Fay Compton (* 18. September 1894 in West-Kensington, London als Virginia Lilian Emeline Compton Mackenzie; † 12. Dezember 1978 in London) war eine britische Schauspielerin, die einer Schauspielerfamilie entstammt.

Fay Compton
Fay Compton

Leben


Ihr Vater Edward Compton und ihre Mutter Virginia Bateman waren anerkannte Schauspieler, genauso wie ihre Schwester Viola Compton und einige ihrer Onkel und Tanten. Ihr Großvater war der Luminarist Henry Compton und der Schriftsteller Compton Mackenzie war ihr Bruder.

Compton hatte ihre ersten öffentlichen Auftritte zwischen 1911 und 1913 in The Follies unter der Leitung von H. G. Pelissier, den sie später heiratete. Sie erregte Aufmerksamkeit mit verschiedenen Stücken von J. M. Barrie (der Autor von Peter Pan) und machte ihn dadurch dem Londoner Publikum bekannt, am meisten 1920 durch die Rolle der Mary Rose. Im Jahre 1926 veröffentlicht sie unter dem Titel Rosemary: Some remembrances. Erinnerungen daran.

Compton spielte klassische und zeitgenössische Rollen und hatte die Gelegenheit, die Rolle der Ophelia neben zwei der meistgefeierten Hamlet-Darsteller, John Barrymore und John Gielgud, zu spielen. Im Jahre 1962 spielte sie "Marya" in Sir Laurence Oliviers Inszenierung von Onkel Wanja am Chichester Festival Theatre.

Comptons filmisches Schaffen ist nicht so weitbeachtet wie ihre Bühnenauftritte, trotzdem hat sie zwischen 1914 und 1970 in mehr als vierzig Filmen oft bedeutende Rollen gespielt. Ihre bekanntesten Filmauftritte sind Odd Man Out („Ausgestoßen“, 1947), Laughter in Paradise („Wer zuletzt lacht“, 1951), Orson Welles' Verfilmung von Othello (1952) und Bis das Blut gefriert (1963). Neben ihrem Wirken im Film und auf der Bühne wirkte auch bei Aufnahmen von Rundfunk, Fernsehen und Schallplatten mit.

Anerkannte Schauspieler wie Alec Guinness, John Le Mesurier, Jan Sterling, Sally Gray, Joe Mitcheson und Elton Hayes besuchten ihre Fay Compton School of Dramatic Arts.

Eine ihrer letzten größeren Rollen war die der Tante Ann in der im Jahre 1967 von der BBC produzierten Bearbeitung von Die Forsyte-Saga für das Fernsehen.

Compton ist die Mutter des britischen Regisseurs Anthony Pelissier, aus dessen Werkstatt die Verfilmungen von H. G. Wells' The History of Mr. Polly (1949), D. H. Lawrences The Rocking Horse Winner (1950) und Somerset Maughams Encore (1952) gehören. Compton war viermal verheiratet: Der ersten Ehe mit H. G. Pelissier entstammt ihr Sohn Anthony Pelissier. Ihre weiteren Ehemänner waren Lauri de Frece, Leon Quartermaine und Ralph Michael. Die britische Schauspielerin Tracy Reed ist ihre Enkelin.


Filmografie (Auswahl)




Personendaten
NAME Compton, Fay
ALTERNATIVNAMEN Compton Mackenzie, Virginia Lilian Emeline
KURZBESCHREIBUNG britische Schauspielerin
GEBURTSDATUM 18. September 1894
GEBURTSORT West-Kensington, London, England, Vereinigtes Königreich
STERBEDATUM 12. Dezember 1978
STERBEORT London, England, Vereinigtes Königreich

На других языках


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[en] Fay Compton

Virginia Lilian Emmeline Compton-Mackenzie, CBE (/ˈkʌmptən/; 18 September 1894 – 12 December 1978), known professionally as Fay Compton, was an English actress. She appeared in several films, and made many broadcasts, but was best known for her stage performances. She was known for her versatility, and appeared in Shakespeare, drawing room comedy, pantomime, modern drama, and classics such as Ibsen and Chekhov. In addition to performing in Britain, Compton appeared several times in the US, and toured Australia and New Zealand in a variety of stage plays.



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