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Jennifer Beals (* 19. Dezember 1963 in Chicago, Illinois) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die 1983 als Darstellerin in dem Film Flashdance bekannt wurde.

Jennifer Beals beim Tribeca Film Festival, 2018
Jennifer Beals beim Tribeca Film Festival, 2018

Leben und Werk


Beals ist die Tochter eines afro-amerikanischen Supermarktbesitzers und einer Lehrerin irisch-amerikanischer Abstammung; ihr Vater starb, als sie neun Jahre alt war.[1] Sie wuchs in Chicago auf und nahm bis zu ihrem Highschool-Abschluss Unterricht an der Goodman School of Drama an der DePaul University.

1983 erhielt Beals an der Yale University in Connecticut einen Studienplatz für Amerikanistik und Amerikanische Literatur; einer ihrer Kommilitonen war David Duchovny. Im selben Jahr erhielt sie als eine von über 4000 Bewerberinnen die Hauptrolle der Alex Owens in dem Film Flashdance, für die sie 1984 den Image Award gewann und zudem für einen Golden Globe nominiert war. Damit gelangte sie zu internationalem Ruhm, was sie jedoch nicht davon abhielt, ihr Studium in Yale 1987 mit Auszeichnung zu beenden. In den Semesterferien und auch nach dem Studium spielte sie in vielen kleineren Produktionen wie zum Beispiel Wishful Thinking mit.

Großen Erfolg hatte Beals mit der in den Jahren 2004 bis 2009 ausgestrahlten Serie The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben, in der sie in der Hauptrolle der Bette Porter die afro-amerikanische Kuratorin eines Museums in Los Angeles verkörperte. Seit 2019 ist sie auch in der Fortsetzung The L Word: Generation Q zu sehen. 2005 war Beals für diese Rolle für den Satellite Award nominiert, 2007 in der Kategorie Beste Schauspielerin in einem TV Drama für einen NAACP Image Award. 2005 drehte sie den Horrorfilm Der Fluch – The Grudge 2, 2006 den Thriller Troubled Waters. Im Anschluss folgten weitere Film- und Fernsehrollen. Seit 2017 war sie in Taken – Die Zeit ist dein Feind zu sehen. Ihr Schaffen umfasst ca. 80 Produktionen.


Privatleben


Beals war von 1986 bis 1996 mit dem Regisseur und Autor Alexandre Rockwell verheiratet, die Ehe blieb kinderlos.[2] 1998 heiratete sie den kanadischen Filmtechniker Ken Dixon. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter (* 2005) sowie zwei Kinder aus Dixons erster Ehe.

Beals ist seit über dreißig Jahren mit der Oscar-Preisträgerin Marlee Matlin befreundet, deretwegen sie die Gebärdensprache erlernte. Eine weitere Freundschaft unterhält sie mit dem Regisseur und Filmproduzenten Quentin Tarantino, mit dem sie 1995 in dem Film Four Rooms zu sehen war.


Filmografie (Auswahl)


Jennifer Beals, 1983
Jennifer Beals, 1983

Auszeichnungen




Commons: Jennifer Beals – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Jennifer Beals Fanpaper auf jenniferbeals.de
  2. Eintrag bei filmreference.com
Personendaten
NAME Beals, Jennifer
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Schauspielerin
GEBURTSDATUM 19. Dezember 1963
GEBURTSORT Chicago, Illinois, Vereinigte Staaten

На других языках


- [de] Jennifer Beals

[en] Jennifer Beals

Jennifer Beals (born December 19, 1963)[1] is an American actress and former teen model. She made her film debut in My Bodyguard (1980), before receiving critical acclaim for her role in Flashdance (1983), for which she won NAACP Image Award for Outstanding Actress in a Motion Picture and was nominated for a Golden Globe Award for Best Actress – Motion Picture Comedy or Musical.

[es] Jennifer Beals

Jennifer Beals (Chicago, 19 de diciembre de 1963) es una actriz estadounidense conocida por su papel como Alex Owens en la película Flashdance (1983). Interpretó el papel de Bette Porter en The L Word, papel que ha vuelto a actuar en The L Word: Generation Q. En 2018 fue elegida para interpretar a Karen en After: Aquí empieza todo.

[ru] Билз, Дженнифер

Дже́ннифер Билз (англ. Jennifer Beals, род. 19 декабря 1963, Чикаго, Иллинойс, США) — американская актриса. Она наиболее известна благодаря главной роли в фильме 1983 года «Танец-вспышка», которая принесла ей номинацию на премию «Золотой глобус», а также Бетт Портер в телесериале «Секс в другом городе» (2004—2009).



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