fiction.wikisort.org - RegisseurVivian Naefe (* 1956 in Hamburg) ist eine deutsche Filmregisseurin.
Leben
Vivian Naefe ist die Tochter der deutschen Filmschauspielerin Jester Naefe und des Unternehmers Alfred Tauszky. Als 19-Jährige hatte sie vor, Medizin zu studieren, um Psychotherapeutin zu werden. Da sie aber nicht sofort einen Studienplatz bekam, begann sie ein Praktikum bei der Münchner Abendzeitung. Dort schrieb sie bis 1983 Filmkritiken, besuchte gleichzeitig die deutsche Journalistenschule in München und moderierte im Bayerischen Fernsehen die Sendung „kinokino“.
Anschließend besuchte Vivian Naefe die Münchner Hochschule für Fernsehen und Film und begann dort Filme zu drehen. Ihr erstes Werk war 1982 der Film Zuckerhut. Mittlerweile zählt Vivian Naefe zu den meistgeachteten Regisseurinnen der deutschen Film- und Fernsehszene.
Mit dem Schriftsteller Remy Eyssen hat sie eine Tochter, Katharina Eyssen, die 2010 ihr Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München mit Diplom abschloss und als Drehbuchautorin arbeitet.
Filmografie (Auswahl)
Auszeichnungen
- 1998: Nominierung Grimme-Preis für Eine ungehorsame Frau
- 2001: Bayerischer Fernsehpreis für die Tatort-Folge Kleine Diebe, zusammen mit Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec
- 2001: Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion & Unterhaltung für Einer geht noch, gemeinsam mit Christian Jeltsch (Autor) und Stephanie Gossger (Darstellerin)
- 2006:
- Der weiße Elefant für die Regie in Die Wilden Hühner
- Golden Sprocket Award Kategorie „Bester Film“ und Publikumspreis beim Kinderfilmfestival Sprockets Toronto für Die wilden Hühner[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- Kurzbiografie beim Deutschen Filmhaus vom 9. September 2017, abgerufen 2. Juli 2018
На других языках
- [de] Vivian Naefe
[en] Vivian Naefe
Vivian Naefe (born March 21, 1953, in Hamburg) is a German film director.[1] Her films include the Die wilden Hühner series (based on novels by Cornelia Funke), Waves (2005, based on the novel Wellen by Eduard von Keyserling), and two Tatort episodes.
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