Achim Amme (* 30. Oktober 1949 in Celle; eigentlich Jürgen Ebeling) ist ein deutscher Autor, Schauspieler und Musiker.
Achim Amme (2021)
Leben
Achim Amme legte 1968 sein Abitur am Gymnasium Unter den Eichen Uetze ab, anschließend erhielt er als Austauschschüler des AFS sein High School Diploma in Kokomo, IN. In Köln und Berlin belegte er Vorlesungen in Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Psychologie. Von 1970 bis 1972 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. Sein erstes professionelles Engagement bekam er 1971 bei George Tabori. Weitere Theaterstationen waren Göttingen, Paderborn und Hannover, sowie europaweite Tourneen mit der Theatermanufaktur Berlin und dem Goethe-Institut.
Seit 1978 arbeitet Amme als freier Autor u.a. mit Beiträgen zu zahlreichen Anthologien. Er schrieb Satiren für die Süddeutsche Zeitung (1997–2001) und arbeitete als Lektor für den Stern und das ZDF (1995–2008).
Amme tourt mit diversen Live-Programmen durch Deutschland, teils mit eigenen, teils mit fremden Texten und Liedern.
1992 nahm er am Popkurs an der Hochschule für Musik in Hamburg teil. 1993 erhielt er einen neunmonatigen Stipendiumsaufenthalt auf dem Künstlerhof Schreyahn. Seit 1997 ist Amme auch als Schauspieler für Film und Fernsehen tätig.
Achim Amme ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS) und Joachim-Ringelnatz-Preisträger.
Werke (Auswahl)
Literatur
Sonette für Göttinnen, Göttingen 1978
Wer ist schon gut zu sich selbst, Göttingen 1982
Höllenlieder, Göttingen 1984
Liebeslieder, Friedland 1988 ISBN 3-924216-14-2
Noahs Paarty, Göttingen 1996
Auf eigene Gefahr – Sexy Sonnets, Merzig 2007 ISBN 3-938823-15-1
Ammes Märchen, Weilerswist 2012 ISBN 978-3-941037-93-9
Shakespeares Geist oder Alles Theater!, Eschach 2014
Der kleine Adolf – Die Geschichte(n) meines Großvaters, Hannover 2016 ISBN 978-3-86525-481-8
Noahs Paarty, verbesserte Neuauflage, Weilerswist 2017 ISBN 978-3-944566-72-6
Echt verboten!, Weilerswist 2019 ISBN 978-3-944566-93-1
Der Amme. Poet, Ludwigsburg 2020 ISBN 978-3-86356-314-1
Musik
Scheiß drauf, Single, 1985
Sei leise, du könntest den Frieden stören, MC (Text u. Musik) 1988
Hand aufs Herz, CD, 1993
Noahs Paarty, CD (Text u. Musik), 2002
Der Welt ist schlecht, CD 2011
Ich habe dich so lieb, CD 2015
Goldrichtig – 50 Jahre SongReiten, Doppel-CD 2015
Streng vertraulich! (Kellerlieder), CD 2017, 2018 nominiert für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik
AmmeRica, CD + LP 2018/19
Filme
1997: Großstadtrevier – Harte Bandagen
1999: Kein Weg zurück (TV-Film)
1999: Der erste Zug (Kurzfilm)
2000: Im Fadenkreuz
2001: Problemzone Mann
2002: Dezemberküsse (Spielfilm – Silver Remi Award beim Worldfest Houston 2004)
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