Aldo Bufi Landi (* 7. April 1923 in Neapel; † 2. Februar 2016 ebenda)[1] war ein italienischer Schauspieler.
Aldo Bufi Landi (1952)
Leben
Bufi Landi ist der Sohn des bereits 1930 verstorbenen Journalisten Amedeo Bufi. Er begann seine darstellerische Laufbahn bei Eduardo und PeppinosI De Filippo und auf örtlichen Bühnen, wo er in „Avanspettacoli“ in kleineren, oft mundartlichen Stücken spielte und dabei einigen Erfolg vorweisen konnte. Braungebrannt, schnurrbärtig, gutaussehend und sympathisch erregte er schnell die Aufmerksamkeit von Filmproduzenten, die ihn ab 1946 in Werken mit neapolitanischem Kolorit einsetzten, die im Süden Italiens große Publikumserfolge wurden, so Malaspina oder La figlia della Madonna. Ein Jahrzehnt lang hielt dieser große Erfolg an; dann wagte Bufi Landi auch den Schritt in andere Genres, wobei er in Abenteuer- und mythologischen Filmen sowie leichten Komödien oftmals die Rolle des Sidekick oder eine Charakterdarstellung übernahm; erwähnenswert ist dabei sein „Rudolph Valentino“ in Francesco RosisAuf St. Pauli ist der Teufel los. Neben diesen bis Mitte der 1970er Jahre fortdauernden stetigen Filmengagements spielte Bufi Landi nur gelegentlich für das Fernsehen. Seit 1988 war er nur noch drei Mal in Filmen zu sehen.[2]
Als Pseudonym verwendete er Al Landy und John Levery.
Roberto Poppi, Artikel Aldo Bufi Landi, in: Roberto Chiti, Enrico Lancia, Andrea Orbicciani, Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. Gli attori. Rom 1998, S. 86/87
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