Alina Fritsch (* 1990 in Wien[1]) ist eine österreichische Schauspielerin. Von der Spielzeit 2014/15 bis zur Spielzeit 2018/19 war sie Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater.[2]
Alina Fritsch (2019)
Leben
Alina Fritsch wurde als Tochter der Schauspielerehepaares Regina Fritsch und Ulrich Reinthaller geboren.[3][4] Nach dem Besuch der American International School Vienna von 1995 bis 2009, welche sie mit dem International Baccalaureate Diploma abschloss, studierte sie von 2010 bis 2013 an der University of Warwick englische Literatur und Schriftstellerei (English Literature and Creative Writing, Abschluss mit BA (Hons) degree).[5] Nebenbei nahm sie privaten Schauspielunterricht.[6]
Ihr Debüt feierte sie im Jahr 2013 bei den Festspielen Reichenau in Der einsame Weg von Arthur Schnitzler. 2014 war sie bei den Festspielen in der Regie ihrer Mutter in der Titelrolle in Effi Briest zu sehen.[3] Ab der Saison 2014/15 war sie während der Direktion Karin Bergmann Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater.[2][7] Im Akademietheater trat sie in der Rolle der Gerda in Die Schneekönigin auf und stand in Das Konzert von Hermann Bahr in der Rolle der Eva Gerndl gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Bühne.[8]
Im Sommer 2015 verkörperte sie bei den Festspielen Reichenau in Der Alpenkönig und der Menschenfeind Rappelkopfs Tochter Malchen.[9] Im Fernsehfilm Am Ende des Sommers spielte sie die Rolle der Hanna, die Freundin der Hauptfigur Ben, dargestellt von Thomas Schubert. 2016 war sie in Reichenau als Christine in Liebelei zu sehen, am Burgtheater spielte sie in Pension Schöller die Rolle der Ida. Außerdem stand sie für Dreharbeiten der fünften Staffel der ORF-Fernsehserie Schnell ermittelt vor der Kamera.[5]
Im Jänner 2017 feierte sie mit dem Stück Oberösterreich von Franz Xaver Kroetz in der Rolle der Anni an der Seite von Christoph Radakovits als Heinz Premiere, im November 2017 in der Rolle der Sofie in der Bühnenfassung von Willkommen bei den Hartmanns.[10][11][12] Im Sommer 2018 spielte sie bei den Festspielen Reichenau in Schnitzlers Vermächtnis die Rolle der Agnes,[13] im Sommer 2019 in Der Ruf des Lebens von Arthur Schnitzler an der Seite von Gabriele Schuchter als Frau Richter deren Tochter Katharina.[14][15]
In der im März 2020 erstausgestrahlten ORF/Netflix-Serie Freud war sie an der Seite von Georg Friedrich als Alfred Kiss als dessen Schwiegertochter Fanny zu sehen. Am Stadttheater Klagenfurt feierte sie im Oktober 2021 in Schnitzlers Reigen in der Rolle des süßen Mädels Premiere.[16][17] Fritsch wirkte in dem im November 2021 veröffentlichten Video zu Der seidene Faden von Pizzera & Jaus mit.[18] Im Universum History-Dokudrama Die Rothschild-Saga – Aufstieg, Glanz, Verfolgung (2021) von Klaus T. Steindl verkörperte sie die Rolle der Miriam Rothschild.[19] 2022 übernahm sie neben Matthias Koeberlin in den Folgen Nemesis und Nachtalb der Fernsehreihe Die Toten vom Bodensee die Rolle der Abteilungsinspektorin Luisa Hoffmann und vertrat damit Nora Waldstätten als Ermittlerin.[20]
Vieles neu macht der Martin Kusej.(Nicht mehr online verfügbar.)In:Oberösterreichisches Volksblatt.20.August 2019,archiviertvomOriginalam25.August 2019;abgerufen am 25.August 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/volksblatt.at
Regina Fritsch und ihre Tochter Alina stehen in Wien gemeinsam auf der Bühne. (Mementodes Originals vom 1. April 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at In: Kurier vom 5. Februar 2015, abgerufen am 1. April 2015.
Festspiele Reichenau: Das Vermächtnis (Mementodes Originals vom 4. Juli 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.festspiele-reichenau.com. Abgerufen am 4. Juli 2018.
Festspiele Reichenau - Der Ruf des Lebens.(Nicht mehr online verfügbar.)ArchiviertvomOriginalam5.Juli 2019;abgerufen am 5.Juli 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.festspiele-reichenau.com
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