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Alwara Höfels (* 6. April 1982 in Kronberg im Taunus)[1] ist eine deutsche Schauspielerin. Höfels arbeitet sowohl vor der Kamera als auch auf der Theaterbühne.

Leben

Alwara Höfels ist die Tochter des Schauspielerpaares Klara Höfels (1949–2022) und Michael Greiling (* 1950). Von 2002 bis 2007 studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.[2] Von 2006 bis 2009 gehörte sie zum festen Ensemble am Deutschen Theater Berlin und arbeitete dabei mit den Regisseuren Jürgen Gosch und Christoph Mehler zusammen.

Im Jahr 2007 gab sie in der Komödie Keinohrhasen von Til Schweiger in der Rolle der Miriam ihr Kinodebüt. Es folgten Haupt- und Nebenrollen in Fernseh- und Kinoproduktionen wie Phantomschmerz, Fack ju Göhte und Frau Müller muss weg! Von 2016 bis 2018 spielte sie an der Seite von Karin Hanczewski und Martin Brambach eine Kommissarin der Fernsehreihe Tatort.[3] für den MDR. Ihr Ausscheiden nach dem sechsten Fall Wer jetzt allein ist begründete die Schauspielerin mit unterschiedlichen Auffassungen zum Arbeitsprozess.[4] 2020 war sie neben Katharina Wackernagel und Marc Benjamin Puch in dem Sat.1-Film Zerrissen – Zwischen zwei Müttern zu sehen. Die erfolgreiche Komödie Mein Freund, das Ekel von 2019, in der Höfels neben Dieter Hallervorden zu sehen war, wurde 2021 mit einer sechsteiligen Fernsehserie fortgesetzt.[5]

Filmografie

Kino

• 2007: Keinohrhasen
• 2009: Phantomschmerz
• 2010: Die Fremde
• 2011: Blutzbrüdaz
• 2011: Einer wie Bruno
• 2012: Fünf Freunde
• 2013: Fack ju Göhte
• 2015: Frau Müller muss weg!
• 2015: Fack ju Göhte 2
• 2018: Meine teuflisch gute Freundin
• 2018: So viel Zeit
• 2020: Max und die wilde 7

Fernsehen

Engagements am Theater

jeweils am Deutschen Theater (Berlin)

• 2006/2007: Opfer vom Dienst, Regie: Christoph Mehler
• 2006/2007: Ein Sommernachtstraum von Shakespeare, Regie: Jürgen Gosch
• 2006/2007: Motortown von Simon Stephens, Regie: Christoph Mehler
• 2007/2008: Mobil von Sergi Belbel, Regie: Ingo Hülsmann
• 2007/2008: Weine nicht, Theateradaption des Romans No llores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz von André Pilz, Regie: Robert Borgmann[6]
• 2008/2009: Pornographie von Simon Stephens, Regie: Christoph Mehler
• 2008/2009: Caligula von Albert Camus, Regie: Jette Steckel[7]
• 2009: Donna Davison von Thomas Jonigk, Regie: Hannah Rudolph[8]
• 2009: Baal von Bertolt Brecht, Regie: Christoph Mehler

Auszeichnungen

• 2014: Hessischer Fernsehpreis für ihre Darstellung in Die Fischerin und Dr. Gressmann zeigt Gefühle

Weblinks

• Alwara Höfels in der Internet Movie Database (englisch)
• Alwara Höfels bei crew united
• Alwara Höfels bei filmportal.de
• Alwara Höfels bei filmmakers.de
• Alwara Höfels im Porträt der Schauspieleragentur die agenten

Einzelnachweise

1. Sagen Sie jetzt nichts, Alwara Höfels. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, abgerufen am 22. Februar 2015
2. Alwara Höfels bei filmportal.de
   , abgerufen am 9. November 2021
3. Neuer Sachsen-Tatort: „Drei Engel für Dresden“! (Nicht mehr online verfügbar.) Mitteldeutscher Rundfunk, archiviert vom Original am 23. Juni 2016; abgerufen am 27. Januar 2020..
4. Neue Kommissarin für den Dresden-„Tatort“. (Nicht mehr online verfügbar.) Sächsische Zeitung, 18. Dezember 2017, archiviert vom Original am 22. Dezember 2017; abgerufen am 10. Oktober 2018.
5. Mein Freund, das Ekel / Die Erfolgskomödie mit Dieter Hallervorden und Alwara Höfels wird zur Serie Presseportal, abgerufen am 9. Dezember 2020.
6. Weine nicht – Robert Borgmann hat André Pilz' Skinhead-Roman auf die Bühne gebracht auf nachtkritik.de
7. Caligula – Jette Steckel zeigt Albert Camus' Erstling in der Box des DT Posen der Verzweiflungsgrausamkeit auf nachtkritik.de
8. Donna Davison – Hanna Rudolphs Uraufführung eines Stücks von Thomas Jonigk auf nachtkritik.de

Personendaten
NAME	Höfels, Alwara
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM	6. April 1982
GEBURTSORT	Kronberg im Taunus

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