András Bálint (* 26. April 1943 in Pécs) ist ein ungarischer Schauspieler.
András Bálint (2015)
Leben
Nach seinem Diplomabschluss an der Filmhochschule Színház- és Filmművészeti Egyetem 1965 erhielt András Bálint ein Engagement am Nationaltheater (Nemzeti Színház) in seiner Heimatstadt. Ab 1969 arbeitete er am Budapester Madách-Theater. Später wurde Direktor des Radnóti-Theaters in Budapest.
Sein Filmdebüt hatte Bálint 1958 noch als Jugendlicher mit einer kleinen Rolle in György Révész’ Was für eine Nacht. Jedoch erst kurz vor Ende seines Schauspielstudiums begann seine eigentliche Filmkarriere mit der Hauptrolle in István Szabós erstem Langspielfilm Zeit der Träumereien (1964). Bis 1976 trat er in allen vier folgenden Spielfilmen Szabós auf. Ein Höhepunkt unter Bálints Arbeiten im ungarischen Film war auch seine Hauptrolle in Zoltán FábrisDer unvollendete Satz (1974). Wie bereits 1972 bei Johannes SchaafsTrotta, in dem Bálint die Titelrolle spielte, war er auch 1977 mit Szabós Budapester Legende als Darsteller bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes zu sehen.
Seit den 1980er Jahren trat Bálint überwiegend in Fernsehfilmen auf. Vereinzelt arbeitete er auch als Nebendarsteller in internationalen Produktionen wie Ignaz Semmelweis – Arzt der Frauen (1988), Guten Abend, Herr Wallenberg (1990) und Stalin (1992), sowie in den deutschen Produktionen Verflucht und geliebt (1981), Ein Lied von Liebe und Tod – Gloomy Sunday (1999) und Die Manns – Ein Jahrhundertroman (2001).
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