Andreas Leupold (* 1959 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.
Leben
Nach dem Abitur machte Andreas Leupold eine Ausbildung an der Fachschule für Gesundheits- und Sozialwesen in Potsdam und arbeitete als Sozialfürsorger. Über ein Senatsstipendium für Fotografie kam er zur Schauspielerei und spielte an der Vorpommerschen Landesbühne Anklam erste Rollen. Von 1994 bis 1998 war er am Theater Nordhausen engagiert, wo er den Regisseur Armin Petras kennenlernte. 1999 wechselte Leupold an das Staatstheater Kassel, ehe er über das Schauspiel Frankfurt an das Berliner Maxim-Gorki-Theater kam, dessen Ensemble er von 2006 bis 2013 unter der Intendanz Petras‘ angehörte. Mit Beginn der Spielzeit 2013/14 folgte Leupold Armin Petras an das Staatstheater Stuttgart.[1][2]
Seit Ende der 1990er-Jahre ist Leupold auch ein vielbeschäftigter Film- und Fernsehschauspieler und war bislang in zahlreichen Produktionen zu sehen, darunter bekannte Krimiserien wie die SOKOs aus Wismar, Leipzig und Stuttgart, einige Tatort-Folgen sowie prämierte Streifen wie Kriegerin und Lux – Krieger des Lichts. Daneben arbeitet Leupold für den Hörfunk.
Andreas Leupold ist mit seiner Schauspielkollegin Abak Safaei-Rad verheiratet, gemeinsam haben sie einen Sohn (* 2013).[1]
Filmografie (Auswahl)
1998: Lola und Bilidikid
1999: Ich habe nein gesagt
2006: Blond: Eva Blond! – Der sechste Sinn
2006: Bettis Bescherung
2008: Unschuldig – Machtspiele
2009: Notruf Hafenkante – Wo ist Mama?
2009: Schuldig
2009: Human Centipede – Der menschliche Tausendfüßler
Kurzbiografie auf der Website des Schauspiels Stuttgart (Mementodes Originals vom 27. Januar 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schauspiel-stuttgart.de, abgerufen am 25. Januar 2018
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