Anne Mareen Rieckhof[1] (* 19. April 1989 in Schwerin) ist eine deutsche Schauspielerin.
Anne Mareen Rieckhof
Berufliche Entwicklung
Die ersten schauspielerischen Schritte unternahm Anne Rieckhof am Schultheater ihrer Heimatstadt Schwerin in der Theatergruppe am Goethe-Gymnasium Schwerin (TaGGS) unter Leitung von Anne-Kathrin Holz im Jahre 1999.
Nach ihrer Diplom-Schauspielausbildung von 2008 bis 2012 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock[2] gastierte Anne Rieckhof zunächst bei den 54. Gandersheimer Domfestspielen.
Von 2012 bis 2014 war sie erstmals festes Ensemblemitglied des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen. Dort wurde ihr zuletzt der Ulrich-Burkhardt-Förderpreis für ihre Interpretation der „Rose Bernd“ verliehen, der jedes Jahr vom „Meininger TheaterFreunde e. V.“ an herausragende junge Künstler des Meininger Theaters vergeben wird.
In den Spielzeiten 2014–2017 war sie festes Ensemblemitglied beim Landestheater Coburg.[3] Während dieser Zeit unterstützte sie die theaterpädagogische Arbeit und leitete eine Improvisationstheatergruppe.
Mit einem Chansonabend startete sie 2016 erstmals vor einem größeren Publikum ihr musikalisches Engagement gemeinsam mit Dominik Tremel.[4] Im Duo „Cirque Brûlé“ spielt, singt und konzipiert sie seitdem eigene Chansonabende zusammen mit dem Musiker.
Ab der Spielzeit 2017/2018 bis 2021/22 war Anne Rieckhof am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken engagiert.
Sie arbeitet zudem selbstständig als Dozentin für Improvisation und Rollenarbeit an der privaten Schauspielschule Acting and Arts.
Im Frühjahr 2021 gründet sie das herzWERK Saarbrücken. Eine professionelle Spiel- und Energiewerkstatt im Herzen von Saarbrücken in der sie eigene Herzensprojekte („Herzwerke“) erschafft und realisiert, sowie anderen den Raum bietet ihre Herzensprojekte umzusetzen.
Seit der Spielzeit 2022/23 arbeitet Anne Rieckhof freischaffend.
Filmografie (Auswahl)
2011: Hungrig nach Meer – Anne (Kurzfilm; Regie: Andreas Ehrig; Rostocker Schule)
2011: Von Wölfen und Menschen – Marie (Kurzfilm; Regie: Andreas Ehrig; Rostocker Schule)
2013: Maslowsche Bedürfnispyramide – Silvia (Kurzfilm; Regie: Norman Schenk)
2014: Leben – Katja (Kurzfilm; Regie: Stefan Bürkner; HFF Konrad Wolf)
2015: Ein Herz für Dich… (Kurzfilm; Beitrag für das SMS-Filmfestival 2015 zum Thema „Lovestory“; Regie: Anne Rieckhof)
2016: Meine Zeit (Kurzfilm; Beitrag für das Speedcasting im Rahmen des SNOWDANCE Independent Film Festivals; Idee und Umsetzung: Anne Rieckhof und Stefan Groß)
2017: TRAUMfactory – (Kurzfilm; Beitrag für das SMS-Festival 2017 zum Thema „Mein Traum“; Regie: Anne Rieckhof)
2018: Ministere d'Egalite (Werbespot; Regie: Marc Misman; Estragon Film)
2018: VIGO – Victoria (Serie; Regie: Tobias Kirschner, Philip Müller)
2019: Noch nie so glücklich (Kurzfilm; Beitrag für das SMS-Festival 2019 – Gewinner (Top 50); Idee und Umsetzung: Anne Rieckhof und Eva Kammigan)
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