Barbara Bach (* 27. August 1947 in Queens, New York; eigentlich Barbara Goldbach) ist eine ehemalige US-amerikanische Schauspielerin und ehemaliges Model.
Barbara Bach (1978)
Leben
Die Tochter eines New Yorker Polizisten, der aus Österreich stammte, begann im Alter von 16 Jahren als Fotomodell zu arbeiten und lernte dabei den italienischen Geschäftsmann Augusto Gregorini kennen. Sie folgte ihm nach Italien, wo sie heirateten und zwei Kinder zur Welt kamen: Francesca (* 1968) und Gian Andrea (* 1972). Das Paar ließ sich 1978 scheiden.
Eine ihrer ersten Rollen war die der Nausikaa in dem Fernsehachtteiler Die Odyssee (mit Bekim Fehmiu als Odysseus und Irene Papas als Penelope) aus dem Jahre 1968.
In den 1970er Jahren war Barbara Bach eines der gefragtesten Models der Welt und begann in Italien ihre Filmkarriere. Die Kombination von Schauspielerfahrung und blendendem Aussehen brachte ihr die Rolle als Bond-Girl neben Roger Moore in dem James-Bond-Streifen Der Spion, der mich liebte im Jahr 1977 ein. Der Film wurde zu ihrem größten Erfolg. In mehreren Filmen spielte sie zusammen mit Franco Nero. Popularität erreichte sie auch an der Seite von Mel Ferrer und Claudio Cassinelli in dem Film Die heilige Bestie der Kumas.
1980 spielte sie an der Seite des Ex-Beatles-Schlagzeugers Ringo Starr in der Steinzeit-Komödie Caveman – Der aus der Höhle kam. Sie verliebten sich während der Dreharbeiten und heirateten am 27. April 1981.[1]
Barbara Bach konnte in den 1980er Jahren keine Filmerfolge mehr verbuchen und beendete 1987 ihre Schauspielkarriere.
Filmografie (Auswahl)
1968: Die Odyssee (L’Odissea, Fernseh-Achtteiler)
1971: Mio padre Monsignore – Regie: Antonio Racioppi
1971: Der schwarze Leib der Tarantel (La tarantola dal ventre nero) – Regie: Paolo Cavara
1971: Malastrana (La corta notte delle bambole di vetro) – Regie: Aldo Lado
1971: Un peu de soleil dans l'eau froide – Regie: Jacques Deray
1973: Diamantenpuppe (L'ultima chance)
1974: Ein Mann schlägt zurück (Il cittadino si ribella)
1975: Die Höllenfahrt (Il lupo dei mari) – Regie: Giuseppe Vari
1977: Tote Killer morden nicht (The Mask of Alexander Cross, Fernsehfilm) – Regie: Bernard McEveety
1977: Der Supertyp (Ecco noi per esempio) – Regie: Sergio Corbucci
1977: Der Spion, der mich liebte (The Spy Who Loved Me)
1978: Der wilde Haufen von Navarone (Force 10 from Navarone)
1979: Insel der neuen Monster (L’isola degli uomini pesce) – Regie: Sergio Martino
1979: Kampf um die 5. Galaxis (L’umanoide)
1979: Die heilige Bestie der Kumas (Il fiume del grande caimano)
1979: Jaguar lebt (Jaguar Lives!) – Regie: Ernest Pintoff
1980: Die Kade(tt)ppen-Akademie (Up the Academy) – Regie: Robert Downey Sr.
1980: The Unseen – Regie: Danny Steinmann
1981: Caveman – Der aus der Höhle kam (Caveman)
1981: Das unsichtbare Böse (The Unseen) – Regie: Danny Steinmann
1983: Princess Daisy – Regie: Waris Hussein
1984: Broad Street (Give My Regards to Broad Street)
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