Caro van Eyck, Künstlername von Gerarda Jacoba Everdina Taytelbaum (* 27. November 1915 in Batavia; † 15. September 1979 in Amstelveen) war eine niederländische Schauspielerin.
Caro van Eyck in der Fernsehserie Ritmeester Buat (1968)
Leben
Die Familie Taytelbaum verließ Batavia, als sie vierzehn war. Caro studierte zunächst Jura, war aber ab 1936 von der Bühne fasziniert. Sie übernahm die Hauptrolle in einer Studentenaufführung von La machine infernale von Jean Cocteau. Ihre berufliche Laufbahn begann sie am 16. September 1936 am N.V. Vereenigd Rotterdamsch-Hofstad TooneelN.V. Vereenigd Rotterdamsch-Hofstad Tooneel. Danach spielte sie mit der Residentie Toneel, der Amsterdams Toneelgroep, der Rotterdams Toneelgenootschap und der Theatergruppe Theatre und Ensemble (Eigenname). Sie trug auch öffentlich selbstverfasste Geschichten vor.
1960 empfing sie aus der Hand des Schauspielers Jan Musch den Theo Mann-Bouwmeesterring. 1965 erhielt sie den Ritterorden von Oranien-Nassau. 1979 wurde ihr der Theo d’Or für ihre Rolle der Forsia Dorsey in Een gelukkige hand (Originaltitel: The Gin Game) von Donald L. Coburn verliehen. Hierzu merkte sie gegenüber dem, mit ihr befreundeten, Schriftsteller Simon Carmiggelt kurz vor ihrem Tod an: „Zumindest habe ich mich mit einer schönen Rolle verabschiedet“.
Van Eyck war verheiratet mit dem Schauspieler Paul Steenbergen und später mit dem Produzenten Hans Boekman. Nach ihrer Bühnentätigkeit spielte sie in verschiedenen Fernsehserien mit, darunter De Stille Kracht (1974), De kleine waarheid (1971), De Kleine zielen (1969), Von alten Menschen, den Dingen, die vorübergehen (1975) und 1968 Ritmeester Buat.
Caro van Eyk empfängt den Theo Mann-Bouwmeesterring, 1960
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