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David Greene (* 22. Februar 1921 in Manchester als Lucius David Syms Brian Lederman; † 7. April 2003 in Ojai, Kalifornien) war ein britischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.[1] Er inszenierte über 80 Produktionen für Film und Fernsehen, darunter Kinofilme wie Die verschlossene Tür, Der mysteriöse Mr. Sebastian oder U-Boot in Not. Für seine zahlreichen Fernsehproduktionen gewann er vier Emmys und mehrere Nominierungen.


Leben und Werk


David Greene, geboren 1921 in Manchester, begann seine Karriere 1948 als Schauspieler in Lance Comforts Drama Tochter der Finsternis, spielte ein Jahr später in Fergus McDonells Thriller Die Stimme des Gewissens an der Seite von Valerie Hobson und James Donald und in einigen weiteren kleineren britischen Kinofilmproduktionen zu Beginn der 1950er Jahre, bevor er 1953 nach Kanada emigrierte, um hinter die Kamera zu wechseln. In Toronto wurde er hinsichtlich Fernsehproduktionen der CBC geschult, anschließend wechselte er als Regisseur nach Kalifornien.

In Hollywood wurde Greene am besten für Film- und Fernsehproduktionen bekannt. Unter den Kinofilmen waren: Skandal bei Scotland Yard mit Michael York, Die Schritte des Mörders mit Jenny Agutter und Simon Ward, Godspell mit Victor Garber, U-Boot in Not mit Charlton Heston und David Carradine oder Jodie – Irgendwo in Texas mit Jan-Michael Vincent und der jungen Kim Basinger, die am Beginn ihrer Hollywood-Karriere stand.

Greene inszenierte darüber hinaus in seiner langen Karriere auch Dutzende von Episoden von namhaften Fernsehserien, darunter Episoden von Twilight Zone, Simon Templar, Preston & Preston, Die 2, Reich & Arm, Ellery Queen oder für die Serie Roots für die er einen seiner vier Emmy-Auszeichnungen gewann.

Es folgten von Mitte der 1970er bis zum Ende der 1990er Jahre auch zahlreiche Fernsehfilme, wie die 1975 prominent besetzte Fernsehverfilmung von Alexandre Dumas Roman-Klassiker Der Graf von Monte Cristo mit Richard Chamberlain, Trevor Howard, Louis Jourdan, Donald Pleasence und Tony Curtis, 1982 Probe für einen Mord mit Robert Preston und Lynn Redgrave, 1983 Sein Freund, der Roboter mit Christopher Plummer, 1988 Liberace – Ein Leben für die Musik erneut mit Victor Garber in der Hauptrolle und 1992 Das vierte Gebot mit Sharon Gless und William McNamara. 1998 inszenierte er mit Mörderin aus Liebe mit Tracey Gold seinen letzten Fernsehfilm.

Als David Greene am 7. April 2003 im Alter von 82 Jahren in Ojai, Kalifornien starb, hinterließ er seine Frau Kelly und vier Kinder.[2]


Filmografie (Auswahl)


Kino

Fernsehen


Auszeichnungen



Literatur





Einzelnachweise


  1. David Greene in: Encyclopedia of Television Film Directors, Band 1, von Jerry Roberts, Scarecrow Press, 2009, Seite 213
  2. Nachruf auf David Greene in: Variety@1@2Vorlage:Toter Link/www.variety.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten
NAME Greene, David
ALTERNATIVNAMEN Lederman, Lucius David Syms Brian (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG britischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler
GEBURTSDATUM 22. Februar 1921
GEBURTSORT Manchester, England, Vereinigtes Königreich
STERBEDATUM 7. April 2003
STERBEORT Ojai, Kalifornien, Vereinigte Staaten

На других языках


- [de] David Greene (Regisseur)

[en] David Greene (director)

Lucius David Syms-Greene (born Lucius David Syms Brian Lederman; 22 February 1921 – 7 April 2003), known as David Greene, was a British television and film director, and actor.



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