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Helene „Elena“ Luber, auch Helen Luber (* 3. April 1914 in München; † nach 1955) war eine deutsche Schauspielerin.


Leben


Die gebürtige Münchnerin gab 1934 unter der Regie von Carl Heinz Wolff in Grüß' mir die Lore noch einmal ihr Filmdebüt. Vor allem in ihren Anfangsjahren beim deutschen Film war sie des Öfteren als Helen Luber gelistet. Der Regisseur Carl Boese wurde auf sie aufmerksam und besetzte sie in der Filmkomödie Eine Nacht an der Donau. Das Verhältnis zwischen den beiden wurde enger und sie heirateten 1938. Sie konzentrierte sich während ihrer gesamten Schaffenszeit jedoch mehr auf ihre Theatertätigkeit.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sie nur in italienischen Filmproduktionen mit. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2]

Nach dem Krieg war sie nur noch in 6 Filmen zu sehen, unter anderem in Beate (1948) und in Das Nachtgespenst (1953), wobei jetzt nur noch ihr Ehemann Regie führte. Nach Die spanische Fliege (1955) zog sie sich ins Privatleben zurück. Ihr Ehemann verstarb 1958.


Filmografie





Einzelnachweise


  1. Porträt Elena Lubers bei cyranos.ch. Abgerufen am 27. Juni 2016.
  2. Luber, Helene. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6, S. 393
Personendaten
NAME Luber, Elena
ALTERNATIVNAMEN Luber, Helene; Luber, Helen
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 3. April 1914
GEBURTSORT München
STERBEDATUM nach 1955



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