Eva Meckbach (* 26. Januar 1981 in Seeheim-Jugenheim[1]) ist eine deutsche Schauspielerin sowie Hörspiel- und Hörbuchsprecherin.
Eva Meckbach
Leben
Eva Meckbach wuchs in Heidenheim an der Brenz auf. Von 2000 bis 2001 nahm sie an dem Bochumer Theaterprojekt Theater Total teil.[2]
Sie erhielt ihre Schauspielausbildung 2003 bis 2007 an der Universität der Künste Berlin.[3] Von 2006 bis 2019 gehörte sie zum festen Ensemble der Schaubühne.[1] 2015 erhielt Eva Meckbach mit dem Ensemble für das Stück Tartuffe, inszeniert von Michael Thalheimer, den Russischen Theaterpreis Goldene Maske[4] sowie den Prix de critique de L'Association québécoise des critiques de théatre (Montreal 2015).[5]
2012 spielte Eva Meckbach in dem Drama Was bleibt von Bernd Lange mit. 2019 übernahm sie in der Netflix-Serie Criminal eine der Hauptrollen.
Für Der König von Köln (Regie: Richard Huber, WDR 2019) erhielt sie 2020 den Sonderpreis für herausragende darstellerische Ensemble-Leistung beim Fernseh- und Filmfestival Baden-Baden sowie den Publikumspreis der Marler Gruppe.[6] 2021 stand sie u.a. für eine Hauptrolle in der neuen ARD-Krimi-Reihe „Lost in Fuseta“[7] und die Hauptrolle in der ZDFneo-Serie „Decision Game“[8] vor der Kamera.
Eva Meckbach ist auch regelmäßig als Hörbuchsprecherin tätig. 2019 wurde sie als Beste Interpretin für das Hörbuch von Deutsches Haus der Autorin Annette Hess mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.[9]
2021 startete Meckbach zusammen mit Karin Hanczewski und Godehard Giese die Initiative #ActOut, in der sich 185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler im SZ-Magazin für queere Sichtbarkeit in der Film-, Fernseh- und Theaterbranche aussprachen.[10]
Theaterrollen (Auszug)
2006: Susie in Liebe ist nur eine Möglichkeit. Regie: Thomas Ostermeier, Schaubühne.
2006: Hermia in Ein Sommernachtstraum frei nach William Shakespeare. Regie/Choreographie: Thomas Ostermeier und Constanza Macras, Schaubühne.
2008: Kriminaldauerdienst (Fernsehserie, Folge Aufbruch)
2010: Der Doc und die Hexe (Fernseh-Zweiteiler)
2012: Was bleibt, Kinofilm, Regie: Hans-Christian Schmid, 23/5 Filmproduktionen, Pandora
2013: Tatort (Fernsehreihe, Folge Kalter Engel)
2014: Tatort (Folge Der Maulwurf)
2014, 2020: Der Kriminalist (2 Folgen)
2016: Wunschkinder, Regie: Emily Atef
2016: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie, Folge Operation Midas)
2018: Macht euch keine Sorgen!, Regie: Emily Atef
2019: Criminal: Deutschland (Netflix-Serie, Regie: Oliver Hirschbiegel)
2019: Der König von Köln
2019: Rampensau (Fernsehserie, 10 Folgen)
2021: Tanze Tango mit mir, Regie: Filippos Tsitos
2021: Loving Her (Fernsehserie, Folge Loving Josephine)
2021: Die Luft zum Atmen (Fernsehfilm, Premiere beim Filmfest Hamburg) nach der Autobiografie "Verschieben wir es auf morgen" von Miriam Maertens, Regie: Jophi Ries
2022: Decision Game (Serie), Regie: Benjamin Pfohl, ZDFneo[8]
2022: Lost in Fuseta (TV-Reihe), Regie: Florian Baxmeyer, ARD[7]
Hörbücher / Hörspiele (Auswahl)
2007: Anna Opel: Guten Morgen, du Müde. Berufstätige Mütter erzählen – Komposition: Alcalica. Regie: Patrick Conley (Dokumentarhörspiel)[13]
2009: Jean-Claude Kuner: Ich muss auf einen Sprung weg – Regie: Jean-Claude Kuner (Hörspiel – DKultur)
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