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Frances Fisher (* 11. Mai 1952 in Milford-on-the-Sea, Hampshire) ist eine britisch-amerikanische Theater- und Filmschauspielerin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehört die der Ruth DeWitt-Bukater in dem Erfolgsfilm Titanic.

Frances Fisher (2014)
Frances Fisher (2014)

Leben und Karriere


Ihr Vater arbeitete an der Konstruktion von Öl-Raffinerien mit, so dass sie in jungen Jahren gezwungen war, oft umzuziehen. Im Schnitt zog sie einmal im Jahr um, bis sie in der 7. Klasse war. Danach blieb ihre Familie in Orange, Texas. Mit der Schauspielerei begann sie am Barter Theatre in Abingdon, Virginia. Fisher studierte zusammen mit Stella Adler.

Sie verbrachte 14 Jahre hauptsächlich in New York und spielte dort die Hauptrolle in über 30 Theaterstücken von Autoren wie John Arden, Noël Coward, Emily Mann, Eugene O’Neill, Joe Orton, Sam Shepard, William Shakespeare, Jean Claude Van Italie, Eudora Welty und Tennessee Williams.

Sie gewann einen Drama Desk Award für ihre Rolle in der amerikanischen Premiere von Caryl Churchills Three More Sleepless Nights und wirkte ebenfalls in der ersten Vorstellung von Judith Thompsons The Crackwalker in den USA mit. Weiterhin spielte sie Rollen in The Chain von Elia Kazan und in Arthur Millers letztem Stück Finishing the Picture. Hinzu kamen Rollen in bekannten Theaterstücken wie 1984 nach George Orwell und Der Glöckner von Notre-Dame von Victor Hugo.

Einem weltweiten Publikum wurde Frances Fisher durch ihre Rolle als Ruth DeWitt-Bukater, die Mutter von Rose, in dem Katastrophenfilm Titanic von James Cameron bekannt. 2006 kehrte sie auf die Theaterbühne im Mark Taper Forum in Los Angeles zurück und spielte dort in The Cherry Orchard von Tschechow.

Fisher war von 1970 bis 1972 mit Billy Mack Hamilton verheiratet. 1993 wurde ihre Tochter Francesca Fisher-Eastwood geboren, deren Vater der Schauspieler und Regisseur Clint Eastwood ist.[1]


Wissenswertes


Ursprünglich war Frances Fisher für die Rolle der Jill in Hör mal, wer da hämmert vorgesehen. Jedoch reagierte das Publikum negativ auf Fisher, während sie den Pilotfilm drehte. Beobachter bezeichneten ihre Darstellung als weinerlich und verzweifelt. Daraufhin wurde sie durch Patricia Richardson ersetzt.

Fisher hatte mehrere Gastauftritte in der 2. Staffel der Serie Becker und spielte die Freundin des Serienhelden Ted Danson.


Filmografie



Filme



Fernsehserien



Auszeichnungen/Nominierungen


Frances Fisher ist Mitglied auf Lebenszeit im legendären „Actors Studio“. Bei den Screen Actors Guild Awards 1998 wurde sie mit ihren Kollegen in der Kategorie Beste Leistung eines Schauspieler-Ensembles (Titanic) nominiert.



Commons: Frances Fisher – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Eintrag bei filmreference.com
Personendaten
NAME Fisher, Frances
KURZBESCHREIBUNG britisch-US-amerikanische Schauspielerin
GEBURTSDATUM 11. Mai 1952
GEBURTSORT Milford-on-the-Sea, Hampshire, England, Vereinigtes Königreich

На других языках


- [de] Frances Fisher

[en] Frances Fisher

Frances Louise Fisher (born May 11, 1952) is a British-born American actress. She began her career in theatre and later starred as record executive Suzette 'Red' Saxon in the CBS daytime soap opera The Guiding Light (1985). In film, she is known for her roles in Unforgiven (1992), Titanic (1997), True Crime (1999), House of Sand and Fog (2003), Laws of Attraction (2004), The Kingdom (2007), In the Valley of Elah (2007), Jolene (2008), The Lincoln Lawyer (2011) and The Host (2013). From 2014 to 2015, Fisher starred in the ABC drama series Resurrection. In 2019, she starred in the HBO television series Watchmen, an adaptation of the graphic novel of the same name.

[es] Frances Fisher

Frances Louise Fisher (Milford on Sea, Inglaterra; 11 de mayo de 1952) es una actriz estadounidense de origen británico.

[ru] Фишер, Фрэнсис

Фрэ́нсис Лу́из Фи́шер (англ. Frances Louise Fisher; род. 11 мая 1952 (1952-05-11)) — американская актриса британского происхождения, известная по ролям Элис в вестерне Клинта Иствуда «Непрощённый» (1992) и матери Роуз Дьюитт Бьюкейтер, Руфь Дьюитт Бьюкейтер, в фильме-катастрофе Джеймса Кэмерона «Титаник» (1997).



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