Archibugi erhielt durch ihre frühe Model-Karriere eine Rolle in Gianni Amicos Fernsehfilm aus dem Jahr 1979 nach Goethes Die Wahlverwandtschaften. Sie entschloss sich, selbst Regie zu führen und besuchte deshalb ab dem Folgejahr das Centro Sperimentale di Cinematografia. Schon vor dessen Abschluss 1983 trat sie mit Kurzfilmen in Erscheinung, von denen sie bis 1986 sechs drehte. Sie besuchte Regie-Kurse von Ermanno Olmi und Drehbuchkurse bei Furio Scarpelli. In zwei Filmen nahm sie Rollen an; 1987 und 1988 wurden zwei Drehbücher verfilmt.
Sie selbst debütierte 1988 mit Mignon è partita im Spielfilmbereich. Der Film gewann unter anderem fünf David di Donatellos. In regelmäßigen Abständen folgten bis heute weitere erfolgreiche Filme, die ebenso regelmäßig prämiert werden.[1] Von der Kritik herausgestellt werden dabei ihr realistischer, nahezu dokumentarischer Stil und ihre bei aller Kargheit der filmischen Stilmittel großen Sensibilität[2].
Archibugi ist mit dem Filmkomponisten Battista Lena verheiratet.
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