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Gerhard Wilhelm "Gerd" Köster (* 5. Januar 1957) ist ein deutscher Sänger Kölscher Mundart. Musikalisch tritt er meist mit Frank Hocker auf oder im Trio mit Helmut Krumminga und Frank Hocker.

Gerd Köster beim Medienfest Bonn 2005
Gerd Köster beim Medienfest Bonn 2005

Werdegang


Nachdem er das Abitur gemacht und seinen Zivildienst in dem Altersheim Riehler Heimstätten (davon neun Monate in der offenen Psychiatrie) geleistet hatte, wurde er Frontmann von „Schroeder Roadshow“. Später übertrug er Tom-Waits-Songs ins Kölsche, ohne dessen Vortragsweise dabei zu parodieren („The Piano Has Been Drinking“).

Gerd Köster war auch als Theaterschauspieler (unter anderem in „Tankstelle der Verdammten“) und Musical-Sänger („The Black Rider“, „Sweeney Todd“, Oper Köln und „Hedwig and the Angry Inch“) tätig. Als Sprecher von Hörbüchern las er unter anderem „High Fidelity“ von Nick Hornby, „Tod und Teufel“ von Frank Schätzing und „Populärmusik aus Vittula“ von Mikael Niemi, wofür er für den Deutschen Hörbuchpreis 2003 nominiert wurde.

Weitere Hörbücher von Köster sind der zweite und dritte Band der „Bartimäus-Trilogie“ von Jonathan Stroud sowie der nachfolgenden Bände, „Bartimäus - Das Auge des Golem“, „Bartimäus - Die Pforte des Magiers“ und „Bartimäus - Der Ring des Salomo“. Er löste damit Martin Semmelrogge ab, der den ersten Band sprach. 2012 erschien das Hörbuch „Blütenträume -Die unglaubliche Geschichte des Geldfälschers Jürgen Kuhl“ von Christoph Gottwald, eingelesen von Gerd Köster.

1986 trat er unentgeltlich beim Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die geplante Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf auf.

2005 feierte Gerd Köster zusammen mit Frank Hocker sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Zu diesem Anlass kamen mit Jürgen Fritz, Bernd Winterschladen, Hans Maahn, Helmut Krumminga und Charly T. (Manfred „Charlie“ Terstappen) wesentliche Weggefährten zusammen.

Köster arbeitete zudem als gelegentlicher Moderator der Sendung „Spielart“ des Kölner Radiosenders WDR 5.[1]

Gerd Köster ist Cousin der Schauspielerin und Kabarettistin Gaby Köster, mit der zusammen er am Beginn seiner Karriere viele Jahre hinter der Theke der Kölner Südstadt-Kneipe „Out“ stand. Dort traf sich in den 80er Jahren alles, was in Kölner Künstlerkreisen Rang und Namen hatte.


Diskographie


Schroeder Roadshow:

Die Jeilen Träumer:

The Piano Has Been Drinking:

Solo:

Köster und Hocker:

NOX:

Hörbücher:


Funk




Commons: Gerd Köster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen


  1. Spielt Theater und spricht Hörspiele. (Nicht mehr online verfügbar.) In: wdr5.de. Archiviert vom Original am 14. Juni 2012; abgerufen am 12. Juni 2022.
  2. Fremde Feddere in den deutschen Charts
  3. Archivlink (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Köster, Gerd
ALTERNATIVNAMEN Köster, Gerhard Wilhelm (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher (kölscher) Sänger
GEBURTSDATUM 5. Januar 1957



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