James Morrison (* 11. November 1962 in Boorowa, New South Wales, Australien) ist ein australischer Multi-Instrumentalist. Neben der Trompete beherrscht Morrison auch Posaune, Euphonium, Flügelhorn, Saxophon, Klavier und elektronische Trompete. Er gehört heute zu den bedeutenden internationalen Jazz-Trompetern, hat mit vielen großen Jazzmusikern zusammen gespielt und zahlreiche eigene Bandprojekte ins Leben gerufen. In seiner Heimat Australien ist er ein Superstar und engagiert sich dort auch intensiv in der Nachwuchsförderung junger Musiker.
James Morrison (2017)
Leben und Wirken
Morrison lernte mit 7 Jahren, Kornett zu spielen und trat ab 1971 mit eigenen Gruppen auf. 1975 bis 1980 studierte er am New South Wales Konservatorium in Sydney. 1979 spielte er auf dem Monterey Jazz Festival. 1984 erschien sein Debütalbum A night in Tunesia mit der „Morrison Brothers Big Band“. Im selben Jahr spielte er bei den Olympischen Spielen in Los Angeles. 1987 tourte er in den Vereinigten Staaten mit Red Rodney und 1988 nahm er Live vom Montreux Jazz Festival auf (Swiss Encounter mit Adam Makowicz, Buster Williams, Al Foster). 1989 tourte er mit der Band von Gene Harris. 1990 wurde er in Australien zum Performer of the Year gewählt. 1994 tourte er mit seiner Band „Hot Horn Happening“. 2001 nahm er an der „75. Birthday“ Tour von Ray Brown teil. In Europa war er in den letzten Jahren hauptsächlich mit seinem Bandprojekt On the Edge zu sehen, dem auch der deutsche Komponist und Keyboarder Simon Stockhausen angehört.
Diskografie
2012: Snappy Too
2010: Three's Company – James Morison with Phil Stack and James Muller
2010: Feels Like Spring – James Morrison and The Idea of North
2007: Christmas
2007: The Other Woman
2006: Gospel Collection Volume II
2006: 2x2 – James Morrison and Joe Chindamo
2005: Gospel Collection
2003: On The Edge – with Simon Stockhausen
2002: So Far So Good
2001: Scream Machine
1999: European Sessions
1998: Three Minds
1998: Quartet
1996: Live At The Sydney Opera House – James Morrison with his Big Band
1994: Live In Paris – James Morrison and The Hot Horn Happening
1993: This Is Christmas
1992: Two The Max
1991: Manner Dangerous
1990: Snappy Doo
1989: Swiss Encounter – James Morrison & Adam Makowicz
1988: Postcards From Downunder
1984: Live At The Winery – James Morrison & The Morrison Brothers Big Bad Band
1984: A Night In Tunisia – James Morrison & The Morrison Brothers Big Bad Band
Filmografie
Drehbuchautor
2006: Abominable (Abominable) (Geschichte)
Darsteller
2006: Abominable (Abominable) ... als Dr. Seussmeyer
Weitere Auftritte
1993: Hey Dad! (Hey Dad..!) ... als er selbst (Fernsehserie, eine Folge)
2005: Enough Rope with Andrew Denton ... als er selbst (Fernsehserie, eine Folge)
2006: Beyond Tomorrow ... als er selbst (Fernsehserie, eine Folge)
2006–2010: 20 to 1 ... als er selbst (Fernsehserie, acht Folgen)
2007: Last Call with Carson Daly ... als er selbst (Fernsehserie, eine Folge)
2008–2009: Top Gear Australia ... als Moderator (Fernsehserie, neun Folgen)
2010: Santo, Sam and Ed’s Cup Fever! ... als er selbst (Fernsehserie, eine Folge)
Literatur
Martin Kunzler: Jazz-Lexikon. Band 2: M–Z (= rororo-Sachbuch. Bd. 16513). 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-16513-9.
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