Julia Nachtmann (* 1981 in Filderstadt bei Stuttgart) ist eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin.
Julia Nachtmann (rechts) und die schwedische Autorin Jenny Rogneby beim Krimifestival Mordsharz in der Kaiserpfalz in Goslar (2015)
Leben
Sie absolvierte von 2001 bis 2005 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg[1]. Parallel dazu war sie schon in mehreren Inszenierungen am Thalia Theater zu sehen, wie beispielsweise in Herr Kolpert (R: Roger Vontobel), in Port (R: David Bösch), in White Trash (R: Andreas Kriegenburg) und in Tom Sawyer und Huckleberry Finn (R: Henning Bock).
In den Jahren von 2005 bis 2007 hatte sie ein Engagement am Jungen Schauspielhaus in Hamburg, von 2007 bis 2012 war sie Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Von 2015 bis 2019 war sie in Nathan der Weise am Deutschen Theater Berlin zu sehen.[2]
Julia Nachtmann wirkte zudem als Sprecherin in zahlreichen Hörbuch-Produktionen, die sich zum Teil auf der hr2-Hörbuchbestenliste platzierten (darunter Isabel Abedis Lucian im März 2010).
Theaterarbeiten
Schauspielhaus Hamburg
2005: Mutter Afrika (Regie: Klaus Schumacher)
2005: Die Schöne und das Biest oder die Geschichte eines Kusses (Regie: Theo Fransz)
2006: Playback Life (Regie: Klaus Schumacher)
2006: Tags anders... nachts auch (Regie: Klaus Schumacher)
2006: Die wilden Schwäne (Regie: Taki Papakonstantinu)
2006: Sagt Lila (Regie: Daniel Wahl)
2006: Die zweite Prinzessin (Regie: Gertrud Pigor)
2006: Ehrensache (Regie: Klaus Schumacher)
2006: Du, Du und Ich (Regie: Theo Fransz)
2007: Die Odyssee (Regie: Klaus Schumacher)
2007: Minna von Barnhelm (Regie: Karin Henkel)
2008: Die Helden auf Helgeland (Regie: Roger Vontobel)
2008: Hunger nach Sinn. Zweiter Teil (Regie: Kevin Rittberger)
2008: Was Ihr Wollt (Regie: Klaus Schumacher)
2008: Kabale und Liebe (Regie: Dusan Parizek)
2008: Fast Tracking (Regie: Kevin Rittberger)
2009: Vorstellungen! Eine Geschichte, fünf Wahrheiten (Regie: Klaus Schumacher)
2009: Faust 1 (Übernahme, Regie: Jan Bosse)
2009: Das Käthchen von Heilbronn (Regie: Roger Vontobel)
2019: Matthias Karow: Die Tochter des Onslow Kirby (Sandra Schlüter/Lu Kirby) – Regie: Oliver Sturm (NDR)
Auszeichnungen
2004: Solopreis beim Theatertreffen Deutschsprachiger Schauspielstudierender für Olivia in Shakespeares Was Ihr Wollt (R: Jutta Hoffmann)
2006: Preisträgerin des Boy-Gobert-Preises 2006 und zusammen mit den Kollegen des Jungen Schauspielhauses des Nachwuchspreises der Freunde des Deutschen Schauspielhauses.
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