fiction.wikisort.org - Schauspieler

Search / Calendar

Karin Schroth (* 23. Oktober 1941 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Dozentin für Schauspiel.


Familie


Karin Schroth wurde 1941 als Tochter eines Ingenieurs und einer Verkäuferin geboren. Heute ist sie verheiratet mit dem Schauspieler, Regisseur und Dozenten Peter Schroth. Gemeinsam hat das in Koppenbrück lebende Paar zwei Kinder, die Regisseurin Katka Schroth und den Autor Krischan Moritz Schroth.


Leben


Bevor Karin Schroths Schauspielkarriere begann, absolvierte sie eine Lehre als technische Zeichnerin. Nach der abgeschlossenen Ausbildung begann sie in Babelsberg an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ zu studieren. Dort schloss sie 1964 ihr Studium ab.

Karin Schroths Theaterlaufbahn begann mit ihrem ersten Engagement in Chemnitz (früher: Karl-Marx-Stadt). Seitdem arbeitete sie an vielen Theatern der DDR und später auch im vereinten Deutschland. Entscheidende Stationen in ihrer Laufbahn waren: Greifswald, Halle/Saale, Senftenberg, Tip und bat Berlin, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Carrousel Theater Berlin sowie das Staatstheater Karlsruhe. Ensemblegastspiele führten sie unter anderem mit „Siegfried Frauenprotokolle Deutscher Furor“ an die Volksbühne Berlin, mit „Was ihr wollt“ zum ersten Theatertreffen der DDR an das DT Berlin und mit einem Goethe- und Schillerabend nach Paris. Prägend für ihre Laufbahn waren Gertrud-Elisabeth Zillmer, Gerhard Meyer, Hans-Dieter Mäde, Horst Schönemann, Peter Schroth und Christoph Schroth.

Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin arbeitete Karin Schroth von 1979 bis 1983 als Dozentin für Schauspiel (Grundlagen und Szenenstudium) an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Dort arbeitete sie unter anderem mit Ulrike Krumbiegel, Sewan Latchinian, Peter-René Lüdicke und Martina Schumann.

Karin Schroth arbeitet seit 2002 als freischaffende Schauspielerin.


Rollen (Auswahl)



Filmografie (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Spielkiste Nr. 2 (1976). In: fernsehenderddr.de. Abgerufen am 15. September 2020.
  2. Programmheft Anton Tschechow / Boris Wassiljew. In: zvab.com. 21. Februar 1985, abgerufen am 15. September 2020.
  3. Programmheft Uraufführung Volker Braun SIEGFRIED FRAUENPROTOKOLLE DEUTSCHER FUROR. In: zvab.com. 12. Dezember 1986, abgerufen am 15. September 2020.
  4. DDR-Erstaufführung am Studiotheater „bat“. In: nd-archiv.de. 10. September 1988, abgerufen am 15. September 2020.
  5. Neues Deutschland: Der Alptraum der Söhne. In: berliner-schauspielschule.de. 27. Mai 1994, abgerufen am 15. September 2020.
  6. Pfützner, Klaus: Ein Turnschuh-Mephisto und Gretchen im Lederlook. In: neues-deutschland.de. 13. April 1996, abgerufen am 15. September 2020.
  7. Mutters Courage (George Tabori). In: archivportal-d.de. Abgerufen am 15. September 2020.
  8. Pfützner, Klaus: Hitze und Asche. In: neues-deutschland.de. 29. Dezember 1998, abgerufen am 15. September 2020.
  9. Der Kirschgarten (Anton Pavlovic Cechov). In: deutsche-digitale-bibliothek.de. Landesarchiv Baden-Württemberg, abgerufen am 15. September 2020.
  10. Medialogik, Karlsruhe (Hrsg.): Programmheft George Tabori JUBILÄUM Premiere 18. Mai 2000 Spielzeit 1999 / 2000. Band 18.
  11. Nadel und Bajonett (1968). In: fernsehenderddr.de. Abgerufen am 15. September 2020.
  12. Zeitgenossen (1971). In: IMDb.com. Abgerufen am 15. September 2020.
  13. Rote Erde (1978). In: IMDb.com. Abgerufen am 15. September 2020.
Personendaten
NAME Schroth, Karin
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und Dozentin für Schauspiel
GEBURTSDATUM 23. Oktober 1941
GEBURTSORT Potsdam



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии