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Lisa Irene Chappell (* 18. Oktober 1968 in Auckland) ist eine neuseeländische Schauspielerin und Sängerin.[1] Internationale Bekanntheit erlangte sie mit der Rolle der Claire McLeod in der australischen Drama-Fernsehserie McLeods Töchter.[2]


Karriere


Die in Auckland geborene Lisa Chappell gab ihr Schauspieldebüt im Alter von 19 Jahren in der neuseeländischen Fernsehserie Gloss, in der sie 1987 die verwöhnte Chelsea Redfern verkörperte, wodurch sie erste Bekanntheit erlangte. Daran schloss sich eine Gastrolle in der Polizeiserie Shark in the Park an, wo sie zwischen 1989 und 1991 in 13 Episoden zu sehen war.[3][4] Anschließend zog Chappell ins australische Sydney und wirkte auch dort in verschiedenen Gast- und Nebenrollen in Fernsehserien wie Desperate Remedies, in der sie die lesbische Anne Cooper verkörperte, oder Hercules und Filmen wie Jack Brown Genious mit.

Bisher ohne Schauspielausbildung aktiv, belegte sie am Actor Center in Sydney 1999 den Schauspielworkshop The Journey. 2001 sprach sie für eine Nebenrolle in der neuen Fernsehserie McLeods Töchter vor, bekam allerdings die Hauptrolle der Claire McLeod angeboten. Diese Rolle verkörperte Lisa Chappell von 2001 bis 2003 in drei Staffeln an der Seite von Bridie Carter. Chappell verließ die Serie auf eigenen Wunsch, um sich auf ihre musikalische Karriere konzentrieren zu können.

Im Jahr 2005 begann die Schauspielerin an ihrem ersten Album When Then is Now zu arbeiten. Am 14. Juli 2006 erschien dieses Album in Deutschland. Als Produzent fungierte Rick Price, ein erfolgreicher australischer Sänger und Songwriter.[5] Parallel zu ihrer musikalischen Karriere nahm Lisa Chappell jedoch weiterhin Gastrollen als Schauspielerin an wie beispielsweise in acht Episoden der Serie Stingers und stand 2006 zusammen mit Claudia Karvan und Rebecca Gibney für den Fernsehfilm Small Claims – The Reunion vor der Kamera.

Ab 2007 übernahm Lisa Chappell in einer Bühnenproduktion von Educating Rita die weibliche Hauptrolle an der Seite von David Downer. Das Stück wurde in einer Theatertournee in ganz Australien aufgeführt.[6] Im selben Jahr war die Schauspielerin auch in dem Kurzfilmdrama Crossbow, in dem es um Sex und Drogen geht, als Mutter eines Halbwüchsigen zu sehen.

Unter der Regie von Rupert Glasson stand Chappell 2009 für den Thriller Coffin Rock an der Seite von Robert Taylor und Terry Camilleri vor der Kamera. Ebenfalls 2009 übernahm sie wiederum eine Rolle in einer Fernsehserie. In The Cult verkörperte sie die Figur Sophie McIntyre an der Seite von Dwayne Cameron. Zudem war sie in dem Kurzfilm Be careful zu sehen. In dem 12-minütigen Film sind auch einige von Lisa Chappells Liedern aus ihrem Debütalbum zu hören.[7]

2011 übernahm Chappell eine Rolle in dem deutschen Fernsehfilm Der Zauber von Neuseeland, einer Verfilmung von Emily Richards Roman Duncan's Lady. John Delbridge war der Regisseur, Oliver Mommsen und Tessa Mittelstaedt ihre Schauspielkollegen. Im selben Jahr kehrte Lisa Chappell ans Theater zurück. Zusammen mit Will Hall stand sie in dem Stück Mike and Virginia auf der Bühne des Herald Theatre in ihrer Heimatstadt Auckland.[8] Vom 26. Oktober bis 5. November 2017 stand Chappell an der Seite von Paul Glover in dem Zweipersonenstück Two von Jim Cartwright im Pump House Theatre in Auckland auf der Bühne.[9] 2018 trat Chappell in Auckland im Shortland Street the Musical auf[10]. Seit 2020 ist sie wieder in der Fernsehserie Shortland Street zu sehen, nachdem sie dort in den 90ern bereits in einer anderen Rolle zu sehen war.[11]


Privates


Nachdem Chappell sich der Besetzung in McLeods Töchter angeschlossen hatte, wurde sie Vegetarierin.

Im Dezember 2001 heiratete sie Chris Taylor, den sie zuvor auf der Geburtstagsparty ihrer Serienkollegin Rachael Carpani kennengelernt hatte. Das Paar trennte sich im Jahr 2005.


Auszeichnungen



Filmografie (Auswahl)



Theater und Musical





Einzelnachweise


  1. Lisa Chappell. In: www.mcleodstocheter.de. Abgerufen am 18. Oktober 2011: „Lisa Irene Chappell wurde am 18. Oktober 1968 in Auckland/Neuseeland geboren[…]“
  2. Lisa Chappell adS laut.de
  3. Lisa Chappell. In: www.vox.de. Abgerufen am 18. Oktober 2011: „Lisa Chappell wurde 1968 in Auckland, Neuseeland geboren. Ihre erste Rolle spielte sie 1987 in der neuseeländischen Fernsehserie "Gloss".“
  4. Lisa Chappell. In: www.nzonline.com. Abgerufen am 19. Oktober 2011: „Actor Lisa Chappell won fame in 80s soap Gloss, playing rich brat Chelsea Redfern. She went on to appear in police show Shark in the Park […]“
  5. Lisa Chappell – When Then Is Now. In: www.cdstarts.de. Abgerufen am 19. Oktober 2011.
  6. Educating Rita at Riverside Theatres. In: www.liveguide.com.au. Abgerufen am 18. Oktober 2011 (englisch).
  7. Lisa Chappell will sing on our short film. In: www.shootfirst-prodctions.com. Abgerufen am 19. Oktober 2011.
  8. Lisa Chappell. In: www.theaterescenes.co.nz. Abgerufen am 19. Oktober 2011.
  9. Lisa Chappell – Zwei adS lisachappell.net
  10. Shortland Street the Musical www.tvnz.co.nz, abgerufen am 18. Februar 2020
  11. McLeod's Daughter star Lisa Chappell returns to Shortland Street i.stuff.fo.nz, abgerufen am 18. Februar 2020
Personendaten
NAME Chappell, Lisa
ALTERNATIVNAMEN Chappell, Lisa Irene (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG neuseeländische Schauspielerin und Sängerin
GEBURTSDATUM 18. Oktober 1968
GEBURTSORT Auckland, Neuseeland

На других языках


- [de] Lisa Chappell

[en] Lisa Chappell

Lisa Irene Chappell (born 18 October 1968) is a New Zealand actress and musician. She made her acting debut in 1987 when she appeared, and gained recognition, in the television series, Gloss, for three seasons as Chelsea Redfern, while she is best-known for portraying Claire McLeod on the Nine Network drama series McLeod's Daughters (2001–2003). In addition to her screen roles, she is notable for her theatre work, as one of New Zealand's most prominent stage performers.

[es] Lisa Chappell

Lisa Irene Chappell (Auckland; 18 de octubre de 1968) es una actriz neozelandesa, conocida por su participación en la serie australiana Mcleod's Daughters, donde daba vida a Claire Mcleod desde 2001 hasta 2004.



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