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Luana Walters (* 22. Juli 1912 in Los Angeles, Kalifornien, USA; † 19. Mai 1963 ebenda) war eine US-amerikanische Schauspielerin.


Leben und Werk


Schon früh machte Douglas Fairbanks Probeaufnahmen von Luana Walters, doch zunächst wurde sie zurück zur Schule geschickt, um Theaterwissenschaft zu studieren. Zwei Jahre später erhielt sie einen Vertrag bei dem Filmproduzenten Joseph Schenck, der sie 1930 in dem Film Reaching for the Moon von Douglas Fairbanks einsetzte.[1] Es ist allerdings nicht bekannt, in welcher Rolle, und es gibt Hinweise, dass keine Szenen mit ihr in den fertigen Film kamen.

Bereits zwei Jahre später hatte sie ihre ersten von vielen Rollen als Leading Lady in einem B-Western.[2] Darunter waren Auftritte neben den B-Westernstars Tim McCoy (End of the Trail und Aces and Eights), Rex Bell (Fighting Texans), Tom Keene (Under Strange Flags), Gene Autry (Mexicali Rose), Charles Starrett (The Durango Kid, Lawless Plainsmen und Bad Men of the Hills), Don Barry (The Tulsa Kid) und Wild Bill Elliott (Across the Sierras), wie auch in den ersten beiden Folgen der Filmserie The Range Busters. Zudem hatte sie Hauptrollen in zwei Filmen über Rin Tin Tin (Mein Freund Rinty und Fangs of the Wild), aber auch in anderen Genres, wobei die Filme Assassin of Youth[3] und The Corpse Vanishes (neben Bela Lugosi)[2] hervorzuheben sind. Sie war auch in den Serials Shadow of Chinatown, Drums of Fu Manchu und Captain Midnight in wesentlichen Rollen zu sehen, sowie als Lara, die Mutter Supermans, in Superman,[3] das in Deutschland zu den zwei Filmen Im Netz der Schwarzen Spinne und Tod der Schwarzen Spinne umgeschnitten wurde.[4] Für A-Movies wurde sie dagegen nur selten verpflichtet, wie in Die lustige Witwe, Broadway-Melodie 1936, Ein Stern geht auf oder Algiers. In diesen Filmen war sie ausnahmslos uncredited.

Neben ihrer Filmkarriere trat sie auch am Theater auf, so zum Beispiel 1935 am Pasadena Playhouse[5] oder 1945 an der Columbia University.[6]

Luana Walters starb 1963 an Fettleber aufgrund jahrelangen Alkoholmissbrauchs.[2] Sie war bis 1945 (seinem Tod) mit dem Broadwayschauspieler Max Hoffman Jr. verheiratet, einem Sohn der Tänzerin Gertrude Hoffman.[7]


Filmografie (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. More New Faces. In: Screenland. März 1931, S. 109, linke Spalte, dritter Absatz (englisch, Online bei Archive.org [abgerufen am 11. Oktober 2020]).
  2. Luana Walters in der Datenbank von Find a Grave. Abgerufen am 11. Oktober 2020 (englisch).
  3. Hal Erickson: Luana Walters. In: Allmovie. Abgerufen am 11. Oktober 2020 (englisch).
  4. Im Netz der Schwarzen Spinne. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 11. Oktober 2020. 
  5. World’s My Onion. In: Variety. 19. Juni 1935, S. 74 (englisch, Online bei Archive.org [abgerufen am 11. Oktober 2020]).
  6. Filmite Luana Walters in Eastern Stage Debut. In: Variety. 14. November 1945, S. 51 (englisch, Online bei Archive.org [abgerufen am 11. Oktober 2020]).
  7. Hoffman Rites Today. In: The Film Daily. 3. April 1945, S. 3 (englisch, Online bei Archive.org [abgerufen am 11. Oktober 2020]).
Personendaten
NAME Walters, Luana
ALTERNATIVNAMEN Walters, Susan
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Schauspielerin
GEBURTSDATUM 22. Juli 1912
GEBURTSORT Los Angeles, Kalifornien, USA
STERBEDATUM 19. Mai 1963
STERBEORT Los Angeles, Kalifornien, USA

На других языках


- [de] Luana Walters

[en] Luana Walters

Luana Walters (July 22, 1912 – May 19, 1963) was an American motion picture actress from Los Angeles, California.[1]



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