fiction.wikisort.org - SchauspielerLutz Reichert (* 1951 in Braunschweig) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
Reichert ist in Norddeutschland aufgewachsen, machte dort Fachabitur und schloss eine Lehre als Verpackungsmittelmechaniker ab. Anschließend absolvierte er bis 1977 eine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach einem ersten Engagement in Bochum stand er mehrere Jahre im Berliner GRIPS-Theater auf der Bühne.
In Fernsehproduktionen besetzte er ab 1978 zahlreiche Rollen in Serien, unter anderem zwischen 1986 und 1993 die des „Meier 2“ (nicht zu verwechseln mit „Meyer Zwo“ aus der Krimi-Serie Der Alte, gespielt von Wolfgang Zerlett) in mehreren Hamburger Folgen der Tatort-Reihe. In der Tatort-Folge Amoklauf von 1993 stirbt „Meier 2“. Von 1993 bis 1998 gehörte er zur Stammbesetzung der RTL-Verbrauchershow Wie bitte?!. 1993 spielte er als Josef „Jupp“ Strunk den deutschen „Al Bundy“ in der RTL-Serie Hilfe, meine Familie spinnt.
Reichert lebt in Düsseldorf. Am 1. Februar 2017 erlag seine Frau, die Schauspielerin Kerstin Gähte, einem Krebsleiden. Mit ihr hat er einen erwachsenen Sohn.[1]
Filmografie (Auswahl)
- 1982–2000: Tatort (Fernsehreihe)
- 1985: Ein Fall für zwei, Folge: Scheidung in weiß
- 1986–1993: Tatort als Meier 2
- 1988: Die Männer vom K3 – Spiel über zwei Banden
- 1992: Auf Achse – Willers Rückkehr
- 1992: Ein Heim für Tiere (Fernsehserie, mehrere Folgen)
- 1992: Hilfe, meine Familie spinnt (Fernsehserie, 26 Folgen)
- 1993: Glückliche Reise – Portugal (Fernsehreihe)
- 1993–1998: Wie bitte?! (Fernsehserie, unbekannte Anzahl an Folgen)
- 1997: Alte Liebe, alte Sünde
- 2002: Unser Papa, das Genie
- 2003, 2015: Lindenstraße (Fernsehserie, 4 Folgen)
- 2003: Pfarrer Braun (Der siebte Tempel und Das Skelett in den Dünen)
- 2008: Rosfeld
- 2011: Nur eine Phase
- 2011: Wie früher
- 2012: Im Brautkleid meiner Schwester
Auszeichnungen
- 1995 Bayerischer Fernsehpreis als Teammitglied von Wie bitte?!
Weblinks
Einzelnachweise
- Nachruf auf Kerstin Gähte. In: daserste.de. Erstes Deutsches Fernsehen (ARD), abgerufen am 2. Februar 2017.
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