Sie begann ihre Karriere in jungen Jahren beim Theater, wo Eva Le Gallienne ihre Mentorin war. Ihre Filmkarriere begann 1962 mit dem Western-Film Sacramento von Sam Peckinpah. 1964 hatte sie dann eine Nebenrolle in Alfred HitchcocksMarnie. Im selben Jahr hatte Hartley einen Auftritt in der Serie Twilight Zone und spielte von 1966 bis 1967 mit Richard Mulligan in der nur 16 Episoden langen TV-Serie The Hero.
1969 trat sie in der vorletzten Episode von Raumschiff Enterprise, Portal in die Vergangenheit, als Zarabeth auf, in der es zu einer Liebesbeziehung mit Spock kommt. Sie spielte in der Folgezeit in einigen Science-Fiction-Filmen wie Verschollen im Weltraum (1969), Earth II (1971) und in dem Fernsehfilm Genesis II (1973). Sie spielte in zwei Columbo-Episoden: 1974 Publish or Perish (Schreib oder stirb) und 1977 Try and Catch Me (Alter schützt vor Morden nicht).
Im Fernsehen spielte sie in der Serie Peyton Place die Rolle der Dr. Claire Morton. 1978 spielte sie in der Serie Logan’s Run mit. Im selben Jahr spielte Hartley in zwei Episoden von The Incredible Hulk als Dr. Carolyn Fields mit und gewann für ihre Schauspielleistung einen Emmy Award. 1983 spielte Hartley neben Bill Bixby in der Sitcom Goodnight, Beantown. 2007 verkörperte sie in der Fernsehserie Dirt in zwei Folgen die Rolle der Dorothy Spiller.
Sonstiges
Mariette Hartley ist Enkelin des berühmten Psychologen John B. Watson. Sie litt einige Zeit lang an einer bipolaren Störung und war 1987 an der Gründung der American Foundation for Suicide Prevention mitbeteiligt, eine Stiftung zur Prävention von Selbstmordgefährdeten. Hartley war zweimal verheiratet, von 1960 bis 1962 mit John Seventa und von 1978 bis 1996 mit Patrick Boyriven, dem Regisseur vom „Unglaublichen Hulk“. Aus der Ehe mit letzteren hat Hartley zwei Kinder.[1]
Auszeichnungen, Nominierungen und Ehrungen
Auszeichnungen
1979: Emmy Award als Outstanding Lead Actress in a Drama Series in der Episode „Married“ in der Fernsehserie Hulk
Nominierungen
1963: Nominierung für den British Film Academy Award als Most Promising Newcomer to Leading Film Roles in Sacramento.
1978: Nominierung für den Emmy Award als Outstanding Performance by a Supporting Actress in a Drama or Comedy Special in The Last Hurrah
1980: Nominierung für den Emmy Award als Outstanding Individual Achievement – Children’s Program in The Halloween That Almost Wasn’t
1980: Nominierung für den Emmy Award als Outstanding Lead Actress in a Drama Series in Detektiv Rockford – Anruf genügt
1982: Nominierung für den Genie Award als Best Performance by a Foreign Actress in Improper Channels
1983: Nominierung für den Emmy Award als Outstanding Lead Actress in a Comedy Series in Goodnight, Beantown
1983: Nominierung für den Emmy Award als Outstanding Lead Actress in a Limited Series or a Special in M.A.D.D.: Mothers Against Drunk Drivers
Walk of Fame
Am 11. Juli 1987 erhielt Hartley einen Stern auf dem Walk of Fame. Er liegt bei der Adresse 7020 Hollywood Blvd.
Mariette Hartley, Anne Commire: Breaking the Silence, Verlag: Signet, o. O. 3. September 1991, ISBN 0-451-17162-4 (Autobiographie von Mariette Hartley)
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