Hänsel erhielt Schauspielunterricht am Actors Studio in New York City, später besuchte sie eine Zirkusschule, um sich zur Seiltänzerin ausbilden zu lassen.
Zunächst arbeitete sie als Schauspielerin in Werken von Agnès Varda und anderen Filmemachern. Schon bald begann sie ihre eigenen Filme zu drehen. Ihre Autorenfilme thematisieren die Kälte der modernen Welt und deren bis zur Selbstzerstörung reichende menschlichen Kommunikationsprobleme.
Ende Januar 2020 widmete das Festival international du film de Rotterdam der Brüsseler Cineastin eine umfassende ehrende Retrospektive.[2]
Filmografie
1977: Equilibres (Kurzfilm) – Regie
1982: Le Lit – Regie, Produktion
1985: Im Herzen des Landes (Dust) – Regie, Produktion
1982: Prix André-Cavens der belgischen Union de la critique de cinéma für Le Lit
1985: Silberner Löwe der Internationalen Filmfestspiele von Venedig für Dust
2004: Mira d’Or Lebenswerkpreis der flämischen Filmkritiker-Vereinigung Association de la presse cinématographique flamande
Literatur
Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 3: F – H. Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3.
Weblinks
Marion Hänsel in der Internet Movie Database (englisch)
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