fiction.wikisort.org - SchauspielerLois Maureen Stapleton (* 21. Juni 1925 in Troy, New York; † 13. März 2006 in Lenox, Massachusetts) war eine US-amerikanische Schauspielerin.
Sie machte sich sowohl als Theater- wie auch als Filmschauspielerin einen Namen. Mit der Schauspielerin Jean Stapleton ist sie nicht verwandt.
Leben
Maureen Stapleton wuchs in einer irisch-katholischen Familie auf. Nach Beendigung ihrer Schulausbildung begann sie am Theater aufzutreten und machte sich sehr schnell einen Namen als Darstellerin in Komödien wie in Dramen. Nach eigenem Bekunden war es auf ihre Vernarrtheit in den Schauspieler Joel McCrea zurückzuführen, der sie in der Schauspielerei unterwies, dass sie 1946 am Broadway in Burgess Merediths Produktion des irischen Theaterstücks Der Held der westlichen Welt von John Millington Synge debütierte.
Nachdem Stapleton in Die tätowierte Rose von Tennessee Williams Anna Magnani als Darstellerin der Serafina Delle Rose ersetzt hatte, gewann sie 1951 für ihre Darstellung einen Tony Award. Rollen in weiteren Stücken von Williams folgten. Ihren zweiten Tony Award erhielt Stapleton 1971 für ihre Rolle in Neil Simons Komödie The Gingerbread Lady.
Maureen Stapleton erhielt nach drei Rollennominierungen für Das Leben ist Lüge (1958), Airport (1970) und Innenleben (1978) von Woody Allen 1981 einen Oscar als beste Nebendarstellerin für Reds von Warren Beatty. Außerdem erhielt sie einen Emmy als beste Schauspielerin für ihre Rolle in dem Fernsehfilm Among the Paths to Eden (1967) und einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin in dem Katastrophenfilm Airport nach dem Roman von Arthur Hailey.
Stapleton war zweimal verheiratet, von Juli 1949 bis Februar 1959 mit dem Theaterproduzenten Max Allentuck und von Juli 1963 bis Juni 1966 mit dem Drehbuchautor David Rayfiel. Sie hatte zwei Kinder aus ihrer ersten Ehe.
Maureen Stapleton starb am 13. März 2006 in ihrem Haus in Lenox, Massachusetts, an den Folgen eines Lungenleidens.
Filmografie (Auswahl)
- 1958: Leben ist Lüge (Lonelyhearts)
- 1959: Der Mann in der Schlangenhaut (The Fugitive Kind)
- 1961: Blick von der Brücke (Vu du Pont)
- 1963: Bye Bye Birdie
- 1970: Airport
- 1970: Hotelgeflüster (Plaza Suite)
- 1975: Die Ballkönigin (Queen of the Stardust Ballroom)
- 1977: Letzte Weihnacht (The Gathering)
- 1978: Innenleben (Interiors)
- 1979: Ein irres Paar (Lost and Found)
- 1981: Reds
- 1981: Der Fanatiker (The Fan)
- 1983: Kleine Gloria – Armes, reiches Mädchen (Little Gloria… Happy at Last)
- 1984: Johnny G. – Gangster wider Willen (Johnny Dangerously)
- 1984: Libby – Eine Reise ins Vertrauen (Sentimental Journey)
- 1984: Private Sessions – Im Labyrinth des Wahnsinns (Private Sessions)
- 1985: Cocoon
- 1986: Geschenkt ist noch zu teuer (The Money Pit)
- 1986: Sodbrennen (Heartburn)
- 1987: Made in Heaven
- 1987: Nuts… Durchgedreht (Nuts)
- 1987: Der Millionen-Dollar-Junge (On the right Track)
- 1987: Sommer unserer Träume (Sweet Lorraine)
- 1988: Cocoon II – Die Rückkehr (Cocoon II: The Return)
- 1988: Liberace – Ein Leben für die Musik (Liberace: Behind the Music)
- 1989: B.L. Stryker
- 1991: Der letzte Wunsch (Last Wish)
- 1992: Miss Rose White
- 1994: Mommy Market – Auf der Suche nach der Traummutter (Trading Mom)
- 1997: In Sachen Liebe (Addicted to Love)
Weblinks
На других языках
- [de] Maureen Stapleton
[en] Maureen Stapleton
Lois Maureen Stapleton (June 21, 1925 – March 13, 2006) was an American actress. She received numerous accolades, including an Academy Award, a Golden Globe Award, a BAFTA Award, a Primetime Emmy Award, and two Tony Awards, in addition to a nomination for a Grammy Award.
[es] Maureen Stapleton
Maureen Stapleton (Troy, Estado de Nueva York, 1925 - Lenox, Massachusetts, 2006), actriz estadounidense, una de las grandes actrices del teatro estadounidense, en su madurez se popularizó gracias al cine y la televisión.
[ru] Стэплтон, Морин
Морин Стэплтон (англ. Maureen Stapleton, 21 июня 1925[1][2], Трой, Нью-Йорк — 13 марта 2006[1][2], Ленокс[d], Массачусетс) — американская актриса, лауреат премий «Оскар», «Золотой глобус», «Эмми» и «Тони», включённая в Американский театральный холл славы.
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