Max Hubacher (* 1. Oktober 1993 in Bern) ist ein Schweizer Schauspieler.
Max Hubacher trat im Alter von sieben Jahren in einem Kindertheater im Berner Stadtteil Breitenrain auf. Mit dreizehn Jahren war er in Robert Walsers Liebestraum im Schauspielhaus Zürich zu sehen.
Sein Debüt als Filmschauspieler gab er 2010 in dem Film Stationspiraten, wo er einen krebskranken Jungen mimte. Einem breiteren Publikum wurde er durch die Titelrolle in dem von Markus Imboden inszenierten Filmdrama Der Verdingbub bekannt.[1] Es folgten Auftritte im Schweizer Tatort Schmutziger Donnerstag und eine Nebenrolle in Nachtzug nach Lissabon.
Im Sommer 2012 schloss er die Schule mit der Matura ab.[2] Von 2014 bis 2018 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.[3] Im Kinofilm Der Hauptmann von 2017 spielte Hubacher die Hauptrolle des Willi Herold. Der Film kam im Juli 2018 auch in die US-Kinos. Seit 2018 pendelt er zwischen Bern und Berlin. In dem Film Monte Verità – Der Rausch der Freiheit, einer schweizerisch-deutsch-österreichischen Grossproduktion (Kinostart im August 2021), spielt Hubacher den Psychoanalytiker und Freud-Schüler Otto Gross (1877–1920), der in der legendären Künstlerkolonie bei Ascona TI von seiner Kokain- und Morphiumsucht loskommen wollte.[4]
Personendaten | |
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NAME | Hubacher, Max |
KURZBESCHREIBUNG | schweizerischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 1. Oktober 1993 |
GEBURTSORT | Bern |