Michèle Laroque, die im Alter von 18 Jahren nach einem schweren Verkehrsunfall lange im Koma lag, wurde 1998 durch ihre Rolle der Claire Droste in der schwarzhumorigen Filmkomödie Serial Lover – Der letzte räumt die Leiche weg international bekannt. Zwei Jahre zuvor war sie auch im erfolgreichsten französischen Film des Jahres, der Schwulenkomödie Auch Männer mögen’s heiß! (1996), neben Fanny Ardant und Richard Berry zu sehen. Für die Filmkomödie Ein Mann sieht rosa (2000) stand sie gemeinsam mit Daniel Auteuil und Gérard Depardieu vor der Kamera.
Laroque engagiert sich in der Schwulenrechtsbewegung. Zwei ihrer drei Schwestern wohnen in Leverkusen. Mit einer ihrer Nichten stand Laroque bei dem Film Comme t’y es belle! vor der Kamera. Sie spielte ihre jüngste Tochter Lou. Die mittlerweile 16-jährige Deutsch-Französin ist in Frankreich nur unter ihren Künstlernamen Lola Martiniv bekannt.
Laroque ist die Lebensgefährtin des ehemaligen französischen Finanzministers François Baroin und verlegte nach dessen Amtseinführung Ende Juni 2011 ihren bisherigen Wohnsitz von Nevada zurück nach Frankreich.
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