fiction.wikisort.org - SchauspielerMichael Schweighöfer (* 29. Februar 1952 in Borna) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur.
Leben
Michael Schweighöfer, Sohn des Schauspielers und Intendanten Willy Schweighöfer und älterer Bruder des Schauspielers Götz Schweighöfer, besuchte die Staatliche Schauspielschule Rostock.[1] Er ist vor allem als Theaterschauspieler bekannt. Nach einem Engagement am Kleist-Theater Frankfurt (Oder) von 1981 bis 1985 gehört er seitdem zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. Aus seiner Ehe (bis 1984) mit der Schauspielerin Gitta Schweighöfer stammt der Sohn Matthias Schweighöfer, der ebenfalls Schauspieler ist. Heute ist er mit Ines Schweighöfer (Inhaberin eines Antiquitätengeschäftes) verheiratet.
Die Familie lebt im Wandlitzer Ortsteil Zerpenschleuse.[2]
Im August 2010 wurde bekannt, dass Schweighöfer von 1975 bis 1977 während seiner Wehrdienstzeit bei der NVA als inoffizieller Mitarbeiter für den Staatssicherheitsdienst der DDR tätig war und Informationen über die Ansichten seiner Kameraden übermittelt hat.[3]
Filmografie (Auswahl)
Hörspiele
- 1987: Selma Lagerlöf: Der Wechselbalg – Regie: Christa Kowalski (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
- 1987: Hans-Christian Andersen: Der Kleine Und Der Große Klaus – Regie: Werner Buhss (Kinderhörspiel – VEB Deutsche Schallplatten Berlin DDR)
- 1991: Gerhard Zwerenz: Des Meisters Schüler – Regie: Hans Gerd Krogmann (Hörspiel – Sachsen Radio)
- 1991: Paul Zech: Das trunkene Schiff (Anatol) – Regie: Wolfgang Rindfleisch (Hörspiel – Funkhaus Berlin)
- 1994: Wolfgang Poenisch: Wie immer (Fred) – Regie Werner Buhss (Hörspiel – ORB)
- 1996: Franz Zauleck: Olga bleibt Olga – Regie: Karlheinz Liefers (Kinderhörspiel – DLR Berlin)
- 2013: E. M. Cioran: Vom Nachteil, geboren zu sein – Regie: Kai Grehn (Hörspiel – SWR)
Weblinks
Einzelnachweise
- Stern, 17. Oktober 2013, S. 62.
- Schweighöfer erinnert sich an Borna und Döbeln. In: Leipziger Volkszeitung. 19. Januar 2019, abgerufen am 16. Dezember 2020.
- Schweighöfer: Sein Vater war Stasi-IM. In: bz-berlin.de. 5. August 2010, abgerufen am 29. Juni 2018.
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