Mika’ela Fisher (auch Mika Ela Fisher, Mikaela Fisher) (* 25. Februar 1975 bei München) ist eine deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Produzentin[1], Schauspielerin, Model und Schneidermeisterin. 2013 gab sie ihr Debüt als Filmregisseurin[2] mit dem Kurzfilm Die Tapferen Haende im Chaos der Zeit.
Mika'Ela Fisher Style
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Leben
Modebranche
Fisher wurde in der Umgebung von München geboren.[3] Nach einer Ausbildung als Maßschneider im Modehaus Max Dietl in München, absolvierte sie die Meisterprüfung im Damen- und Herrenschneiderhandwerk. 2001 nahm sie am Weltkongress der Congrès Mondial des Maitres Tailleurs[4] in Paris teil und wurde mit ihren Kreationen[5] für Frankreich nominiert.
Zudem posierte sie als Model[6] für die französischen Maler Hubert de Lartigue und Boussignac und arbeitete über mehrere Jahre als Mannequin[7] für die Modelabels Martin Margiela, John Galliano, Hermès,[8] Undercover, Eley Kishimato, Naco Paris, Gilles Rosier und anderen.[9]
Mika'Ela Fisher Porträt Master Tailor acrylics on canvas by Hubert De Lartigue
Film
Nach ihrer Tätigkeit in der Modebranche trat Fisher erstmals in dem französischen Thriller Kein Sterbenswort[10] als Schauspielerin in Erscheinung. Für die Rolle als Zak in dem Film von Guillaume Canet erhielt sie positive Kritiken, insbesondere in den USA.[11]
Im Film The Lost Door von Roy Stuart spielt sie die Hauptrolle.[12]
Die Tapferen Haende im Chaos der Zeit ist ein biografischer Kurzfilm, bei dem sie sowohl Regisseurin[13] und Produzent[14] als auch Kostümbildnerin[15] war. Der Film wurde auf internationalen Festivals vorgestellt[16][17] und mit mehreren Preisen ausgezeichnet[18][19][20] wie zum Beispiel dem Silver Chris Award (Best of Art) beim Columbus International Film und Video Festival[21]
Victory’s Short (2014) ist ihr zweiter Kurzfilm als Regisseur und Produzent; dieser bekam eine Nominierung (Best Short Film) vom Milan International Film Festival 2015.[22]
In ihrem dritten Film Männin (2015), inspiriert aus Martin Luther's Bibel, spielt sie die Doppelrolle von Adam und Eva. Auch Männin war auf Festivals zu sehen und erhielt verschiedene Anerkennungen.[23][24]
Die drei Kurzfilme haben 2015 in Frankreich Kinostart gehabt.[25]
L'architecte textile
2017 entsteht ein Dokumentarfilm über die sartoriale Schneiderkunst (art sartorial). Die Schneidermeisterin selbst, filmt, während sie ein dreiteiliges Kostüm herstellt, ein Archiv von mehr als hundert Stunden.[26]L’architecte textile feierte am 27. September 2017 in Frankreich Premiere,[27] und hatte seine Deutschland Premiere am 19. Januar 2018 zur Berlin Fashion Week im Kino Babylon.[28][29]
Am 30. April 2018 wird der Film auf dem Newport Beach Film Festival in der Sektion Art, Architektur und Design gezeigt, und somit erstmals in den USA vorgeführt.[30][31] Im Rahmen des On Art Film Festival in Polen wird der Film ausgezeichnet (First place – Long independent).[32] L'architecte textile ist im offiziellen Programm der XII Biennale Internazionale Dell’Arte Contemporanea 2019 in Florenz.[33]
2018 produziert sie für InterContinental Hotel Hotel Los Angeles Downtown, den kurzen Sketch Film Elevated Perspective – Haute Mesure.[34]
Die Internationale Hofer Filmtage präsentieren am 29. Oktober 2021 die Premiere des Spielfilmdebüts Die Höhenluft – für Alle und Keinen.[35][36][37][38]
Fisher ist Mitglied des Bundesverband Regie (BVR) und wirkender Künstler des Maison des Artistes Paris.
Ihre sartorial-skulpturalen Konzeptkunstwerke werden von dem Kunstsammler Thomas Emmerling in der Galerie Kunsthaus 7B vertreten.[39]
Filmografie
Als Schauspieler
Ne le dis à personne Kein Sterbenswort
2005: Home Cinéma (Heimkino) von Philippe Fernandez und Mika'ela Fisher (Kurzfilm): Elle
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