Nicolas Dwynn Coster, auch Nicholas Coster, (* 3. Dezember 1934[1] in London, Vereinigtes Königreich) ist ein britischstämmiger, US-amerikanischer Schauspieler.
Nicolas Coster im Jahre 1975
Leben
Der Sohn einer Neuseeländerin und eines US-Amerikaners kam bereits als kleines Kind[2] in die Heimat seines Vaters und fand, noch keine 20 Jahre alt, in Los Angeles rasch Beschäftigung als Kleindarsteller in Hollywood-Filmen. Noch in den 1950er Jahren begann Coster auch für das Fernsehen zu arbeiten und war seitdem in Hunderten von Episodenrollen zu sehen; gelegentlich wirkte er auch durchgehend in Fernsehserien mit wie beispielsweise in dem Dauerbrenner California Clan. Coster-Typen waren häufig beherrschte, gutsituierte Großstadtmenschen, schmalgesichtige Offizielle und Offiziere, nur selten sympathisch und meist sehr klar und strikt in ihrem Handeln.
Neben seiner intensiven Tätigkeit vor der Kamera fand Coster auch noch Zeit für die Theaterarbeit. Seit März 1958 trat er immer mal wieder in New York City auf und war seitdem in mehreren von Broadway-Inszenierungen zu sehen, darunter „The Browning Version“ (1958), „The Apollo of Bellac“ (1958), „A Month in the Country“ (1959), „The Thracian Horses“ (1961), „Hamlet“ (1963), „Der Tod eines Handlungsreisenden“ (1963), „The Ninety Day Mistress“ (1967), „Hello and Goodbye“ (1968), „Happy Birthday, Wanda June“ (1970), „Twigs“ (1971/72), „Otherwise Engaged“ (1977) und „Getting Married“ (1991).[3]
Coster war zeitweilig mit der amerikanischen Schauspielerin Candace Hilligoss (* 1935) verheiratet, die die Mutter von zwei seiner drei Kinder ist.
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