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Peter Janisch (* 20. Dezember 1924 in Wien; † 17. August 2015 in Wien[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Intendant.

Peter Janisch war 42 Jahre Festspielintendant in Niederösterreich, Gründer und Intendant der „Raimundfestspiele Gutenstein“ und der „Komödienspiele Weißenkirchen“ (heute: „Wachaufestspiele Weißenkirchen“) und Intendant der „Sommerspiele Melk“, außerdem 37 Jahre Direktor des Wiener Ateliertheaters. Der Entdecker zahlreicher Schauspieler, die im gesamten deutschsprachigen Raum erfolgreich sind, gab auch Schauspielunterricht.

Janisch war verheiratet und lebte mit seiner Gattin Mila in Wien. Er wurde am Hietzinger Friedhof bestattet.[2] Der 2004 verstorbene Kammerschauspieler Michael Janisch war sein Bruder.

Filme (Auswahl)

• 1991: Die Strauß-Dynastie
• 1994: Mesmer

Fernsehen (Auswahl)

• 1972: Hotel Sacher (als Portier)
• 1974: Verurteilt 1910, Regie: Jörg A. Eggers, mit Leon Askin, Klausjürgen Wussow
• 1983: Tatort – Mord in der U-Bahn, Regie: Kurt Junek, mit Ida Krottendorf, Karl Merkatz
• 1999: Kaisermühlen-Blues

Hörspiele

1974: Isaak E. Babel: So wurde es in Odessa gemacht (Benja Krik) – Regie: Miodrag Djurdjevic (ORF / NDR)

Auszeichnungen

• Silberne Ehrenplakette der Stadt Melk (1971)
• Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1975)
• Verleihung des Ehrentitels Professor (1982)
• Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um Niederösterreich (1987)
• Ferdinand Raimund-Ring (1993)

Weblinks

• Peter Janisch in der Internet Movie Database (englisch)

Einzelnachweise

1. Theaterdirektor Peter Janisch gestorben. Meldung des ORF, 17. August 2015. Abgerufen am 25. August 2015.
2. Peter Janisch in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at

Personendaten
NAME	Janisch, Peter
KURZBESCHREIBUNG	österreichischer Schauspieler
GEBURTSDATUM	20. Dezember 1924
GEBURTSORT	Wien
STERBEDATUM	17. August 2015
STERBEORT	Wien

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