Rebecca Immanuel, bürgerlich Sonja Zimmer (* 13. November 1970 in Oberhausen, Nordrhein-Westfalen), ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin.[1]
Rebecca Immanuel beim Deutschen Fernsehpreis 2022
Leben
Nach Aufenthalt und Highschool-Diplom in den Vereinigten Staaten sowie dem Abitur 1991 in Hamburg studierte Rebecca Immanuel von 1994 bis 1998 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin[2]. Außerdem besuchte sie den Hollywood Acting Workshop und hatte mehrere Jahre Gesangsunterricht.
Erste Kameraerfahrung sammelte die Schauspielerin bei der Sendung Jetzt kommt’s im NDR sowie als Moderatorin des Lernexpress (BBC). 1994 übernahm sie ihre erste Rolle in der Fernsehproduktion Das Schwein – Eine deutsche Karriere. Im selben Jahr spielte sie in der Serie Gegen den Wind. In Eldorado (1995) bekam Rebecca Immanuel (damals noch unter ihrem bürgerlichen Namen Sonja Zimmer) ihre erste Hauptrolle.
Des Weiteren war sie 1996 in einer Hauptrolle in Die wilde Leni und 1999 in ’Ne günstige Gelegenheit im Kino zu sehen. Im Fernsehen war Rebecca Immanuel unter anderem in Der Bulle von Tölz: Tod aus dem All (1999), Die Straßen von Berlin: Hackfleisch (1998), Das Schloss des Grauens (1998), Frauen lügen besser (1999), Hochzeit zu viert (2001), Rotkäppchen (2005), Finanzbeamte küsst man nicht (2006), Sehnsucht nach Rimini (2007) und Katie Fforde: Festtagsstimmung (2010) zu sehen.
Mit der Anwaltsserie Edel & Starck, in der sie von 2002 bis 2005 an der Seite von Christoph M. Ohrt eine schlagfertige Anwältin spielte, wurde Immanuel einem breiten Publikum bekannt. Sie wurde für den Deutschen Fernsehpreis 2002 nominiert und erhielt 2003 den Bayerischen Fernsehpreis.
Rebecca Immanuel beim Deutschen Fernsehpreis 2018
Mit der Tragikomödie Jetzt sind wir dran begann die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Heiko Schier, die sich 2011 mit der Jubiläums-Folge des Berliner Tatorts Mauerpark fortsetzte. Schier hatte die Doppelrolle der Kilian-Schwestern eigens für sie geschrieben. Außer in zahlreichen Episodenrollen in Fernsehserien und Fernsehreihen ist Immanuel seit 2016 als Hauptfigur in der ARD-Serie Die Eifelpraxis zu sehen.
2020 trat sie in der zweiten Staffel der ProSieben-Sendung The Masked Singer als Sängerin auf. Im Kostüm der „Göttin“ trat sie in drei Liveshows auf, bevor sie ausschied.[3]
Im November 2020 veröffentlichte sie ihr erstes Album mit Weihnachtsliedern, das Album erreichte Platz 93[4] in den deutschen Albumcharts.
Rebecca Immanuel ist verheiratet und hat einen Sohn (* 2010).[5] Seit den 1990er Jahren lebt sie in Berlin; zuletzt in Lichterfelde.[6]
Filmografie (Auswahl)
Rebecca Immanuel beim Deutschen Fernsehpreis 2012
1994: Doppelter Einsatz – Angst (Fernsehserie)
1995: Das Schwein – Eine deutsche Karriere (Fernseh-Miniserie)
1995: Eldorado (Fernsehfilm)
1995: Gegen den Wind (Fernsehserie, 7 Folgen)
1996: Tatort – Krokodilwächter (Fernsehreihe)
1996: Die wilde Leni
1997: Für alle Fälle Stefanie – Zerreißprobe (Fernsehserie)
1998: Und tschüss! – Ballermann Olé
1998: Die Straßen von Berlin – Hackfleisch (Fernsehserie)
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