Rebel Melanie Elizabeth Wilson[1] (* 2. März 1980[2] als Melanie Elizabeth Bownds in Sydney, New South Wales) ist eine australische Schauspielerin, Drehbuchautorin, Filmproduzentin und Stand-up-Komikerin.
Wilson studierte zunächst an der University of New South Wales Jura und Kunst.[3] Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung am The Australian Theatre for Young People (ATYP) und setzte ihre Ausbildung später im Rahmen eines Stipendiums bei der US-amerikanischen Theatergruppe The Second City fort.[4] Sie trat dann mit der Sydney Theatre Company und beim Melbourne Comedy Festival auf.[4]
Wilson wurde zuerst in Australien durch ihre Rolle als Toula in fünf Staffeln der Fernsehserie Pizza bekannt. Später folgten Auftritte in verschiedenen Fernsehshows, darunter von 2006 bis 2007 in der Comedyshow The Wedge. Nach einer kurzen Rolle als WG-Genossin von Kristen Wiig in der Komödie Brautalarm (2011) erhielt sie auch erste Angebote für größere Rollen in US-amerikanischen Produktionen. 2012 war sie dann in Die Hochzeit unserer dicksten Freundin, Small Apartments, Was passiert, wenn’s passiert ist und Pitch Perfect zu sehen.
2017 wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt.[5]
Im September 2017 verurteilte der Oberste Gerichtshof des australischen Bundesstaats Victoria die Bauer Media Group zu einer Entschädigungszahlung von 4.567.472 Australischen Dollar (rund 3Millionen Euro, die bis dahin höchste solche Summe in der Rechtsgeschichte Australiens) an Wilson wegen Verleumdung. Darin enthalten waren 3.917.472 Dollar als Ausgleich für entgangene Filmrollen, weil Wilson in Zeitschriften des Unternehmens als notorische Lügnerin dargestellt worden sei.[6] Ein Berufungsgericht reduzierte im Juni 2018 die Entschädigungssumme auf umgerechnet etwa 380.000 Euro.[7]
2019 schrieb sie das Drehbuch zu Hollywoods erstem K-Pop-Film Seoul Girls, der 2020 von Lionsgate veröffentlicht werden sollte.[8]
Streit über Rufschädigung: Rebel Wilson muss fast drei Millionen Euro zurückzahlen. In: Spiegel Online. 27.Juni 2018 (spiegel.de[abgerufen am 17.Dezember 2019]).
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