fiction.wikisort.org - Schauspieler

Search / Calendar

Richard „Red“ Bernard Skelton (* 18. Juli 1913 in Vincennes, Indiana; † 17. September 1997 in Rancho Mirage, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komiker, Schauspieler und Sänger.

Red Skelton (links) mit Bobby Darin, 1965
Red Skelton (links) mit Bobby Darin, 1965

Leben


Sein Vater Joe, der zwei Monate vor Reds Geburt starb, war ein Clown beim Circus Hagenbeck-Wallace. Mit zehn Jahren machte er durch den Schauspieler Ed Wynn erste Erfahrung mit der Bühne. Diese ließ ihn seitdem nicht mehr los. Noch vor dem vollendeten 16. Lebensjahr agierte er im selben Circus wie sein Vater als Clown. Er sang, schauspielerte und machte Stand-up-Comedy in verschiedenen Shows und auf einem Theaterschiff. In späteren Jahren schrieb Skelton das Gedicht The Circus („Der Circus“) im Andenken an seinem Vater.

Erst 1938 kam er zum Film. Er wurde schnell bei Metro-Goldwyn-Mayer ein Publikumsliebling. Er verkörperte mit Hilfe der Kunst der Pantomime und des Slapsticks, die er virtuos beherrschte, den Typ des „kleinen Mannes“. Die Zuschauer entdeckten ihre Sehnsüchte und Träume in ihm. Seine größten Kinoerfolge hatte er in den 1940er und frühen 1950er Jahren. Ab 1951 präsentierte er seine eigene The Red Skelton Show im US-Fernsehen, die Comedyshow erfreute sich über viele Jahre großer Popularität und lief bis 1971.

Red Skelton starb an einer Lungenentzündung am 17. September 1997 zu Hause im kalifornischen Rancho Mirage. Das Grab befindet sich im Great Mausoleum des Forest Lawn Memorial Park in Glendale.[1]


Filmografie (Auswahl)



Soziales Engagement und Mitgliedschaften


Red Skelton war seit dem 20. September 1939 ein Mitglied im Bund der Freimaurer, seine Loge war die Vincennes Lodge No. 1 in Indiana. Er war zudem ein aktiver Shriner sowie Förderer und Gründer des Shriners' Crippled Children’s Hospital und der Red Skelton Foundation.[2]


Literatur




Commons: Red Skelton – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. knerger.de: Das Grab von Red Skelton
  2. Red Skelton, aktiver Freimaurer und Shriner. Website der Grand Lodge of British Columbia and Yukon. Abgerufen am 3. April 2011
Personendaten
NAME Skelton, Red
ALTERNATIVNAMEN Skelton, Richard Bernard (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler und Komiker
GEBURTSDATUM 18. Juli 1913
GEBURTSORT Vincennes, Indiana
STERBEDATUM 17. September 1997
STERBEORT Rancho Mirage, Kalifornien

На других языках


- [de] Red Skelton

[en] Red Skelton

Richard Red Skelton (July 18, 1913 – September 17, 1997) was an American entertainer best known for his national radio and television shows between 1937 and 1971, especially as host of the television program The Red Skelton Show. He has stars on the Hollywood Walk of Fame for his work in radio and television, and also appeared in burlesque, vaudeville, films, nightclubs, and casinos, all while he pursued an entirely separate career as an artist.

[es] Red Skelton

Richard Bernard “Red” Skelton (18 de julio de 1913-17 de septiembre de 1997) fue un humorista estadounidense y estrella de la radio y de la televisión entre 1937 y 1971. La carrera de Skelton en el mundo del espectáculo empezó cuando siendo adolescente trabajó como payaso circense, dedicándose posteriormente a actuar en vodevil, teatro en Broadway, cine, radio, TV, clubes y casinos.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии