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Roberta Collins (* 17. November 1944 in Alhambra, Los Angeles County, Kalifornien als Roberta Lee Hefley; † 16. August 2008 in Los Angeles, Kalifornien)[1][2] war eine US-amerikanische Schauspielerin und Model. Sie begann Mitte der 1960er Jahre ihre Karriere als Schauspielerin, die in den 1970er Jahren ihren Höhepunkt erreichen sollte. In den 1980er Jahren war sie nur noch in wenigen Filmen, zuletzt 1986 zu sehen. Sie gewann mehrere Schönheitswettbewerbe.


Leben


Collins wurde am 17. November 1944 in Alhambra geboren und wuchs in El Monte auf. Sie besuchte die Arroyo High School. Sie begann später eine Modelkarriere und nahm an einigen Schönheitswettbewerben teil. Am 9. Juli 1966 heiratete sie Gunther Collins. Im April 1970 folgte die Scheidung. Der Ehe entstammte ein Sohn. Ende der 1970er Jahre war sie laut Medienberichten in einer Beziehung mit dem Schauspieler Glenn Ford.[3] In den späten 1990er Jahren arbeitete sie für ihn als Betreuerin.[4] Vom 26. Januar 1999 bis zu ihrem Tod war sie mit dem Schauspieler Paul Harper verheiratet. Die beiden wurden Eltern eines Kindes.[1]

Roberta Collins starb am 16. August 2008 im Alter von 63 Jahren an einer Überdosis Drogen und Alkohol.[5] Collins litt nach dem Suizid eines ihrer Kinder unter Depressionen.[6] Sie wurde auf dem Forest Lawn Memorial Park an den Hollywood Hills in unmittelbarer Nähe zu ihrem Sohn beigesetzt.[1]


Karriere


Mit Beginn ihrer Modelkarriere in den 1960er Jahren nahm sie auch an regionalen und überregionalen Schönheitswettbewerben teil. Sie wurde zur Miss El Monte, National Orange Show Girl, Miss Lake Havasu, Miss Marine Recruiter, Brackett Air Show Queen und zur Recreational Vehicle Queen gekürt.[1] 1969 wurde sie zur Königin des Warner Bros-Seven Arts International Film Festival in Freeport, Grand Bahama, ernannt.[7]

1966 debütierte sie in einer Nebenrolle im Spielfilm Mollymauk, der Wunderknabe als Schauspielerin. Sie übernahm 1969 eine Episodenrolle in der Fernsehserie Adam-12, 1970 durfte sie in einer Episode der Fernsehserie Here Come the Brides mitwirken. In den nächsten Jahren folgten recht häufig Rollen, in denen sie dank ihres optischen Erscheinungsbildes herausstach. Anfang der 1970er Jahre wirkte sie zudem in einigen Low-Budget-Filmen teilweise mit R-Rating mit und war jährlich in mehreren Fernseh- und Filmproduktionen zu sehen. 1973 spielte sie in Liebesgrüße aus Fernost die Rolle der Söldnerin Laura. 1975 war sie in Frankensteins Todesrennen in der Rolle der Matilda „the Hun“ zu sehen. Im Folgejahr war sie in Blutrausch in der Rolle der Clara Wood zu sehen. Ab den 1980er Jahren ging ihre Präsenz als Schauspielerin deutlich zurück. Zuletzt wirkte sie 1986 in den Filmen Frauengefängnis USA und Hardbodies 2 mit.


Filmografie





Einzelnachweise


  1. IMDb: Biografie Roberta Collins, abgerufen am 20. August 2021.
  2. Ancestry Library Edition. In: Search.ancestrylibrary.com. Abgerufen am 20. August 2021.
  3. Jacobs, Jody: Henry Berger, Chef, Take Turns Noting Year of Rat. In: Los Angeles Times, 23. Februar 1972.
  4. Peter Ford, Glenn Ford: A Life, pg. 300
  5. Lentz, Harris, I, II (2008, 12). Obituaries: Roberta Collins, 64 – 16. August 2008.
  6. Roommates Wanted | Elijah Drenner.
  7. Roberta Collins Queen of Festival. In: Los Angeles Times, 8. Mai 1969, S. f17.
Personendaten
NAME Collins, Roberta
ALTERNATIVNAMEN Lee Hefley, Roberta (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Schauspielerin und Model
GEBURTSDATUM 17. November 1944
GEBURTSORT Alhambra (Kalifornien), Los Angeles County, Kalifornien, Vereinigte Staaten
STERBEDATUM 16. August 2008
STERBEORT Los Angeles, Los Angeles County, Kalifornien, Vereinigte Staaten

На других языках


- [de] Roberta Collins

[en] Roberta Collins

Roberta Collins (born Roberta Lee Hefley, November 17, 1944 – August 16, 2008)[1] was a film and television actress who was known for her attractive physique, blonde, curly hair, and Marilyn Monroe appearance. She starred in many exploitation films, including the prostitute Clara in Tobe Hooper's Eaten Alive and Matilda the Hun in the science-fiction film Death Race 2000.



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