Ruth Brauer-Kvam (* 8. Februar 1972 in Wien als Ruth Brauer) ist eine österreichische Schauspielerin. Sie ist die Tochter des österreichischen Malers Arik Brauer und eine Schwester der Sängerin Timna Brauer.
Ruth Brauer-Kvam (Life Ball 2013)
Biographie
Ruth Brauer-Kvam studierte am Tanz-Gesangstudio Theater an der Wien und schloss ihr Studium 1993 mit dem Diplom ab. In der Folgezeit spielte sie Musical-Rollen u.a. am Theater des Westens in Berlin, am Theater Bremen und am Landestheater Salzburg.
Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Sänger, Pianisten und Schauspieler Kyrre Kvam, mit dem sie zwei Töchter hat,[1] produzierte sie Alone Together – A Tribute to Judy Garland. Beide waren damit 2006 im stadtTheater walfischgasse zu sehen.
2008 spielte Brauer-Kvam in der Produktion Die Weberischen in der Wiener Volksoper die Rolle der Sophie Weber. Derzeit (Stand 2014) ist sie Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt in Wien und steht dort in der Produktion Im weißen Rössl auf der Bühne. An selber Stelle ist sie auch in der österreichischen Erstaufführung von Roland Schimmelpfennigs Theaterstück Besuch bei dem Vater zu sehen.
Die Künstlerin ist auch als Malerin und Illustratorin tätig. Sie hat im Sommer 2004 gemeinsam mit der österreichischen Schauspielerin Caroline Frank ein Atelier in Wien eröffnet. Immer wieder finden Ausstellungen ihrer Werke statt. So hat sie im Sommer 2006 auf Schloss Straßburg eine Ausstellung gemeinsam mit ihrem Vater, Arik Brauer, organisiert. Bei ihrer Ausstellung im Herbst 2008 hat sie gleichzeitig ihr Buch Alles Gut präsentiert. Den Reinerlös aus dieser Ausstellung hat sie an die gemeinnützige Organisation "Wiener Krebshilfe" gespendet.
Das Hörbuch Ich träum’ von einer Kinderwelt von Caroline Vasicek-Pfeifer erschienen im Oktober 2008, arrangiert von Christian Kolonovits, wurde von ihr illustriert.
Theater, Musical (Auswahl)
Into the Woods (Regie: Dominik Wilgenbus), Stadttheater Klagenfurt
Anatevka (Regie: Dietmar Pflegerl), Theater an der Wien, Stadttheater Klagenfurt, 1997
My fair Lady (Regie: Helmut Baumann), Theater Bremen, 2002
Judy – Somewhere over the Rainbow (Regie: Michael Gampe), Wiener Metropol, 2002
Amarone (Regie: Gabriel Barylli), Wiener Kammerspiele, 2007/2008
Die Weberischen (Regie: Stephanie Mohr), Wien, Volksoper, 2008
Im Weißen Rössl (Regie: Werner Sobotka), Wien, Theater in der Josefstadt (Kammerspiele), 2008/2009
Besuch bei dem Vater (Regie: Stefanie Mohr), Wien, Theater in der Josefstadt, 2008/2009
Ein Sommernachtstraum (Regie: Philippe Arlaud), Wiener Volksoper, 2009
Ohio, wieso?, Kammerspiele, 2010
Cabaret (Regie: Werner Sobotka), Kammerspiele, 2010
Gut gegen Nordwind (Regie: Michael Kreihsl), Wiener Kammerspiele, 2010
Alle sieben Wellen (Regie: Michael Kreihsl), Wiener Kammerspiele, 2010
Eh wurscht (Regie: Franz Wittenbrink), Wien, Theater in der Josefstadt, 2010/2011
Frühstück bei Tiffany (Regie: Michael Gampe), Wiener Kammerspiele, 2014/2015
TV, Film (Auswahl)
Ein himmlisches Weihnachtsgeschenk (Regie: Karin Hercher), 2002
Mutig in die neuen Zeiten (Regie: Harald Sicheritz), 2006
Braunschlag (Regie: David Schalko), 2012
Altes Geld (Regie: David Schalko), 2015
Tatort: Sternschnuppe (Regie: Michi Riebl), 2016
Tatort: Wehrlos (Regie: Christopher Schier), 2017
Herzjagen (Regie: Elisabeth Scharang), 2019
Vorstadtweiber (Fernsehserie), 2019
Letzter Wille (Fernsehserie), 2020
Sachertorte, 2022
Auszeichnungen (Auswahl)
2021: Österreichischer Musiktheaterpreis in der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle für Cabaret (Conférencier) an der Volksoper Wien[2][3]
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