Sabine Kaack (* 20. Februar 1958 in Nortorf)[1] ist eine deutsche Schauspielerin.
Sabine Kaack, 2011
Leben
Sabine Kaack wuchs in Nortorf auf. Sie lernte als 14-Jährige im Nachbarort Ellerdorf die Schauspielerin Helga Feddersen kennen, die sie zum Vorsprechen an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg ermutigte. Nach ihrem Schulabschluss mit mittlerer Reife bewarb sich die mittlerweile 16-Jährige an der Filmhochschule und wurde im folgenden Jahr zum Sommersemester aufgenommen. Bereits mit 19Jahren hatte sie ihr Schauspieldiplom erlangt und erhielt ihr erstes Engagement an der Freien Volksbühne in Berlin.
Bekannt wurde sie in der zwischen 1983 und 1994 laufenden Fernsehserie Diese Drombuschs, in der sie die Rolle der Marion Drombusch spielte. In der letzten Staffel der Serie wurde sie wegen ihrer Schwangerschaft nicht mehr engagiert und durch Susanne Schäfer ersetzt. 2006 bis 2011 war sie in der ZDF-Vorabendserie Da kommt Kalle in der weiblichen Hauptrolle der Pia Andresen zu sehen.
Sabine Kaack wirkt als Botschafterin der Deutschen Rheuma-Liga Berlin e.V.[2]
Sabine Kaack war mit dem Hautarzt Reinhard Pettker verheiratet und hat mit ihm einen gemeinsamen Sohn.[3] Ihren Wohnsitz hatte sie bis Ende 2013 in Berlin, bevor sie nach Nortorf in Schleswig-Holstein zurückkehrte.[4] 2022 wirkte sie in der Sendung Showtime of my Life – Stars gegen Krebs mit.
Filmografie (Auswahl)
1979: Tödlicher Ausgang
1980: Kümo Henriette 23. Seemannsfrauen
1982: Aktenzeichen XY … ungelöst Folge 143 (Einspielfilm)
1982: St. Pauli-Landungsbrücken (Fernsehserie, eine Folge)
2007: In aller Freundschaft – Episode Umwege 10 Folge 14 als Hedwig Rabe
2007–2011: Da kommt Kalle (Fernsehserie ZDF / Hauptrolle)
2016: Notruf Hafenkante (Die zweite Chance)
Werke
Dor bün ik tohuus – Geschichten un Gedichten ut mien Heimat. Quickborn-Verlag, Hamburg 2019, ISBN 978-3-87651-456-7
Literatur
Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München, Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S.472.
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