Sandra Borgmann (* 25. April 1974 in Mülheim an der Ruhr) ist eine deutsche Schauspielerin bei Film und Fernsehen.
Leben
Sandra Borgmann machte in Mülheim an der Ruhr ihr Abitur. Schon während ihrer Gymnasialzeit wirkte sie aktiv in der Schüler-Theater-AG mit. Sie studierte von 1994 bis 1997 Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen-Werden[1]. Seit 1997 arbeitet sie als Filmschauspielerin und lebt heute in Hamburg.
Im Jahr 2000 spielte sie die weibliche Hauptrolle in dem Film Oi!Warning.
2004 wurde Borgmann für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Schauspielerin – Nebenrolle für die Darstellungen in der Tatort-Folge Odins Rache sowie Ein krasser Deal nominiert.
In den vom NDR produzierten Folgen des ARD Radio-Tatorts spricht Borgmann die Ermittlerin Kriminalhauptkommissarin Bettina Breuer.[2] Von 2012 bis 2015 war sie in der Serie Die LottoKönige zu sehen.
Filmografie
Kino
1997: High (Kurzfilm)
2000: Im Juli
2000: Oi! Warning
2002: Halbe Miete
2003: Traumprinz in Farbe
2004: Eine Sommergeschichte
2004: Ein krasser Deal
2004: Nie solo seiN (Kurzfilm)
2005: Die Bluthochzeit
2005: Das beste Jahr meines Lebens
2005: Unter dem Eis
2006: FC Venus – Angriff ist die beste Verteidigung
2010: Elisabeth Herrmann: Schlick – Regie: Sven Stricker (Radio-Tatort – NDR)
2011: Matthias Wittekindt: Totalverlust Regie: Sven Stricker (Radio-Tatort – NDR)
2012: Elisabeth Herrmann: Versunkene Gräber – Regie: Sven Stricker (Radio-Tatort – NDR)
2013: Matthias Wittekindt: Die blaue Jacht – Regie: Sven Stricker (Radio-Tatort – NDR)
2013: Jakob Arjouni: Bruder Kemal – Bearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher (NDR)
2014: Sabine Stein: Stand der Dinge – Regie: Andrea Getto (Radio Tatort – NDR)
2015: Elisabeth Herrmann: Das Grab der kleinen Vögel – Regie: Sven Stricker (Radio Tatort – NDR)
2015: Holger Siemann: Der Tod und die Schweine – Regie: Claudia Johanna Leist (Kriminalhörspiel – WDR)
Literatur
Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S.60 f.
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