Veronika-Marie von Quast, geborene Baecker, (* 10. Dezember 1946 in Berchtesgaden) ist eine deutsche Komikerin, Diseuse und Schauspielerin.
Veronika-Marie von Quast (2005)
Leben und Werk
In ihrer Jugend erhielt Veronika Baecker Ballettunterricht. Die gelernte Röntgenassistentin jobbte in verschiedenen Berufen, bis sie 1983 vom Bayerischen Rundfunk für ein Lachmagazin entdeckt wurde. Daraus entwickelte sich ihre eigene Sketchshow Kanal fatal. Seit 1986 moderierte von Quast als Fräulein Vroni, unterstützt von wechselnden Partnern, die schrille Unterhaltungssendung, bis diese nach 25 Jahren und 400 Folgen im Jahr 2011 eingestellt wurde. An ihrer Seite spielten im Lauf der Jahre unter anderem Dieter Pfaff, Erwin Steinhauer, Wichart von Roëll und Dieter Seidenkranz.
Bekannt wurde sie auch als Darstellerin der früheren Bayern-SPD-Vorsitzenden Renate Schmidt beim Singspiel des Starkbieranstichs auf dem Nockherberg. Von Quast war in den Kabarett- und Kleinkunstprogrammen Opera Curiosa und Süsser die Glocken zu sehen und spielte im Münchner Volkstheater und in der Komödie im Bayerischen Hof. In Zarah-Leander-Abenden, Kästner-Lesungen sowie Friedrich-Hollaender-Abenden mit Spiel-Szenen aus Irmgard Keuns Das kunstseidene Mädchen stellte sie ihre Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit unter Beweis. Zudem ist sie mit ihrer Show Nachtmusique im süddeutschen Raum auf Tournee.
1973 heiratete sie den Konrektor Christoph von Quast (* 1949). Veronika von Quast ist die Mutter der Schauspielerin Nini von Quast (* 1965) und eines Sohnes. Sie hat fünf Enkelkinder und lebt in München.[1]
2002: Chiemgauer Volkstheater – Wenn des bloss guat geht
2004: Der Komödienstadel – Skandal im Doktorhaus
2005: Der Komödienstadel – Herzsolo
2006: Sie ist meine Mutter
2006: Lotta in Love
2007: Der Komödienstadel – Die Versuchung des Aloysius Federl
2007–2013: Sturm der Liebe
2008: Chiemgauer Volkstheater – Mama macht mobil
2008: Der Komödienstadel – G'suacht und G'fundn
2008: Der Komödienstadel – Die Weiberwallfahrt
2009: Auf der Suche nach dem G-Punkt
2009: Der Komödienstadel – Verhexte Hex
2010: Der Komödienstadel – Duttenfeiler
2011–2012: Herzflimmern – Die Klinik am See
2013: Neue Adresse Paradies
2013: Der Komödienstadel – A Mordsgschicht
seit 2013: Schlawiner
2014: Aktenzeichen XY
2015: Brettlspitzn IV
2016: SOKO München
2017: SOKO München – Altweibersommer
2017: Aktenzeichen XY
2020: Hubert ohne Staller – Zu späte Einsicht
Gastauftritte unter anderem in Café Meineid, Siska, Dahoam is Dahoam, Die Rosenheim-Cops, Forsthaus Falkenau, Die glückliche Familie, Meister Eder und sein Pumuckl.
Literatur
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A, Band XVIII, Band 87 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1985, S. 298.
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