André Rößler (* 27. Juli 1978 in Wolfen; gebürtig André Nowack) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Er lebt in Berlin.
André Rößler
Leben
André Rößler besuchte das Gymnasium in Neustadt an der Orla, das er mit dem Abitur abschloss. In Neustadt spielte er im Schultheater „Thig - Theater im Gymnasium Neustadt (Orla)“. Er studierte drei Jahre lang Chemie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In Jena arbeitete er auch schauspielerisch am dortigen Theaterhaus. Seine Regieausbildung erhielt er an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Diese Ausbildung schloss er 2006 mit einem Diplom ab. Für seine Inszenierung "Die schmutzigen Hände" am Landestheater Marburg erhielt er 2011 den Preis für die "Beste Regie" bei den Hessischen Theatertagen.[1] Die Inszenierung wurde außerdem mit dem Preis für die "Beste künstlerische Idee" ausgezeichnet.
Im Sommer des Jahres 2005 erarbeitete er an der Universität der Künste Berlin eine Szenenarbeit für das Intendantenvorspiel.
Von 2013 bis 2016 war er Oberspielleiter am Theater Vorpommern.
Seit August 2016 ist er wieder als freier Regisseur tätig.
Regiearbeiten (Auszug)
2003: Heiner Müller: Schlacht. bat-Berlin
2003: Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan. bat-Berlin
2003: Henrik Ibsen: Peer Gynt. bat-Berlin
2004: Friedrich Hebbel: Gyges und sein Ring. bat-Berlin, (Co-Produktion Das TAT, Frankfurt)
2004: P. Bourdieu: Das Elend der Welt. Maxim-Gorki-Theater
2004: Joschka Fischer: Mein langer langer Lauf zu mir selbst. Deutsches Theater Berlin
2005: William Shakespeare: König Johann. bat-Berlin
2006: Kevin Smith: Mallrats. Staatstheater Stuttgart
2006: Ivan Wyrypajew: Valentinstag. Russisches Theater Berlin
2006: Tom Lanoye: Mama Medea. Deutsches Theater Berlin
2007: Sissi – Ein Projekt. Schauspielhaus Graz
2007: Arthur Schnitzler: Reigen. Staatstheater Mainz
2007: Christian Lollike: Das Wunderwerk oder die RE-Mohammed-TV Show. Staatstheater Stuttgart
2008: Michal Hvorecky: City – der unwahrscheinlichste aller Orte. Schauspiel Hannover
2008: William Shakespeare: Hamlet – Im Stuttgarter Hauptbahnhof. Lokstoff – Theater im öffentlichen Raum
2008: Katrin Lange: Unterm hohen Himmel: Parzival. Staatstheater Stuttgart
2009: Nuran David Callis Frühlingserwachen. Staatstheater Mainz
2009: Wajdi Mouawad Die Durstigen. Staatstheater Mainz (nominiert für beste Nachwuchsregie-Theater Heute 2010)
2010: André Rößler, Durch die Wüste. Staatstheater Mainz (Ein Karl-May-Projekt)
2010: A. Rößler & A. Bardos Meeresfrüchte. Staatstheater Wiesbaden (nach dem Film von Olivier Ducastel und Jacques Martineau)
2010: Alan Ayckbourn: Frohe Feste. Theater Lüneburg
2010: Jean Paul Sartre: Die schmutzigen Hände. Hessisches Landestheater Marburg (nominiert für den Bensheimer Theaterpreis 2011 sowie Preis für Beste Regie und Bestes künstlerisches Konzept bei den Hessischen Theatertagen 2011)
2011: Wajdi Mouawad: Küste. Staatstheater Mainz
2011: Tena Stivicic: FRAGILE!. Staatstheater Stuttgart
Antigone Theater Marburg, abgerufen am 11. März 2012.
Supernova (Wie Gold entsteht)@1@2Vorlage:Toter Link/theater.baden-baden.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. theater.baden-baden.de, abgerufen am 11. März 2012.
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