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Chris Landreth (* 4. August 1961 in Hartford, Connecticut, USA) ist ein amerikanischer Regisseur von Animationsfilmen. Er arbeitet hauptsächlich in Kanada.


Leben


Nachdem er an der University of Illinois studiert und dort 1986 seinen Master in theoretischer und angewandter Mechanik gemacht hatte, hatte er Schwierigkeiten, Arbeit zu finden, und arbeitete deshalb einige Jahre als Ingenieur für das amerikanische Militär.[1] 1994 trat er dem kanadischen Animationsunternehmen Alias bei und experimentierte mit 3D-Software.

Landreth veröffentlichte 1995 den sechsminütigen Animationsfilm The End, in der der Regisseur sich selbst darstellt, während er den Film schafft und sich ein Ende für das Werk überlegt. The End war auf mehreren Festivals erfolgreich und wurde bei der Oscarverleihung 1996 als Bester animierter Kurzfilm nominiert. Es folgte 1998 der ungefähr vierminütige Kurzfilm Bingo, der ähnliche Aufmerksamkeit wie Landreths vorheriger Film erhielt. Darin geht es um einen Mann, der von Clowns terrorisiert wird und eingeredet bekommt, sein Name sei Bingo.

Im Jahr 2004 erschien der 14-minütige Animationsfilm Ryan, der ein Interview zeigt, das Landreth mit Ryan Larkin geführt hatte. Dieser war in den 1960er und 1970er Jahren ein erfolgreicher Trickfilmer, verlor wegen seiner Alkohol- und Drogensucht jedoch mit der Zeit seine Familie und wurde obdachlos. Ryan wurde mehrfach preisgekrönt, stand in der Gunst der Kritiker und gewann unter anderem den Oscar und die Goldene Nica.


Filmografie





Einzelnachweise


  1. Cynthia Amsden in Take One
Personendaten
NAME Landreth, Chris
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Regisseur von Animationsfilmen
GEBURTSDATUM 4. August 1961
GEBURTSORT Hartford, Connecticut, USA

На других языках


- [de] Chris Landreth

[en] Chris Landreth

Chris Landreth (born August 4, 1961) is an American animator working in Canada, best known for his work on the 2004 film Ryan. He has made many CGI animated films since the mid-1990s, including The End, Bingo, The Listener, Caustic Sky: A Portrait of Regional Acid Deposition, and Data Driven The Story Of Franz K.

[es] Chris Landreth

Chris Landreth (Hartford, Connecticut, 4 de agosto de 1961) es un animador estadounidense radicado en Canadá. Se destaca por sus cortometrajes realizados con la técnica de animación 3D. Su obra más conocida es la película de 2004, Ryan, con la que obtuvo el premio Oscar al mejor cortometraje de animación.[1]



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