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Clemens Kuby (* 17. November 1947[1] in Herrsching am Ammersee) ist ein deutscher Dokumentarfilmer und Autor.

Clemens Kuby im September 2009 in Bad Mergentheim
Clemens Kuby im September 2009 in Bad Mergentheim

Leben und Arbeit


Kuby wuchs in Oberbayern als Sohn des Publizisten Erich Kuby auf. Er hat vier Geschwister, darunter Gabriele Kuby. Er ist ein Neffe des Ökonomen Ernst Friedrich Schumacher sowie des Physikers Werner Heisenberg. Von 1963 bis 1967 besuchte er die Odenwaldschule in Ober-Hambach.[2][3] Danach studierte er Geschichte, Soziologie, Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an der Freien Universität in Berlin und besuchte von 1969 bis 1972 die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, wo er den Ausbildungsgang zum Filmregisseur absolvierte.

Kuby drehte zwischen 1973 und 1975 drei Filme über ökologischen Landbau. Er war 1979 Mitbegründer der Partei Die Grünen in Baden-Württemberg. Nach der Etablierung der Partei als Bundespartei verließ er sie aufgrund von Machtkämpfen Anfang 1981.

Noch im gleichen Jahr stürzte Kuby aus 15 Metern Höhe vom Dach seines Hauses. Man diagnostizierte nach seiner Darstellung eine Querschnittlähmung, doch trat im Verlauf eines Jahres bei ihm eine Spontanheilung auf, so dass er wieder laufen konnte. Danach begann er, sich filmisch mit Themen wie dem Buddhismus, Geistheilung und Alternativen zur „westlichen, von Materialismus geprägten Lebensweise“ auseinanderzusetzen.

2005 gründete Kuby mit seiner Frau Astrid die Europäische Akademie für Selbstheilungsprozesse (SHP). Sie veranstaltet Ausbildungsseminare, vertreibt Bücher und bietet telefonische Beratung an.


Werke



Bibliografie



Filmografie



DVD



Hörbücher/Audiobooks



Audio-CDs



Auszeichnungen





Einzelnachweise


  1. Kino-TV (kinotv) (Memento des Originals vom 5. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kinotv.at
  2. Goetheplatz (Odenwaldschule)@1@2Vorlage:Toter Link/www.odenwaldschule.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. FAZ: Odenwaldschule – Das Ende der Kindheit abg. am 25. Mai 2010.
Personendaten
NAME Kuby, Clemens
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dokumentarfilmer und Autor
GEBURTSDATUM 17. November 1947
GEBURTSORT Herrsching am Ammersee



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