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Heike Mundzeck (* 1938 in Hamburg) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehautorin.


Leben


Heike Mundzeck hätte nach Wunsch des Vaters ein Junge werden sollen. Der Katholik, Jurist und Polizeipräsident von Kiel ließ die Synagoge von Friedrichstadt in das Wohnhaus der Familie umbauen, wo Mundzeck 1944 mit zwei Geschwistern von ihrer protestantischen Mutter großgezogen wurde.[1] Als Kind hegte sie den Berufswunsch Pferdezureiterin zu werden. Aber mit 16 Jahren stand dann fest, dass sie in den Journalismus gehen wollte. Dazu studierte sie von 1957 bis 1963 Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten von Freiburg, Hamburg, Innsbruck und Marburg und beendete dies mit dem Staatsexamen. Von 1987 bis 1990 machte sie eine Ausbildung in körperorientierter Gestalttherapie.[2]

Von 1963 bis 1964 war Heike Mundzeck Volontärin bei der Tageszeitung „Die Welt“ in Berlin, Essen und Hamburg.[2] Anschließend arbeitete sie als Redakteurin im Kulturteil des Blatts. Seit 1971 ist sie freie Journalistin und schrieb viele Jahre für Tages- und Wochenzeitungen (u. a. „Frankfurter Rundschau“, „Die Zeit“) sowie für Frauenzeitschriften („Brigitte“, „Für Sie“, „Petra“) u. a. als Fernsehkritikerin und Interpretin von Rechts-Reformen tätig.

Seit 1973 ist Mundzeck Filmemacherin (Buch und Regie, dann auch Produktion) und hat an über 100 Fernsehproduktionen (Dokumentationen, Features, Reportagen) über Benachteiligung und Gewalt in unserer Gesellschaft für ARD und ZDF, sowie für die Bundeszentrale für politische Bildung und andere Bildungseinrichtungen gearbeitet. Laut des Journalistinnenbundes hat Heike Mundzeck durch ihre Arbeit „Frauen in einer globalisierten Welt Aufklärung und Unterstützung vermittelt.“[3]

Von 1994 bis 2003 war Heike Mundzeck Vorstandsmitglied der Hamburgischen Anstalt für neue Medien. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK)[2] und engagiert sich zum Beispiel im ZONTA-Club, einem weltweiten Zusammenschluss berufstätiger Frauen in leitenden oder selbständigen Positionen.[3]


Auszeichnungen



Filmographie (Auswahl)



Werke (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. http://www.abendblatt.de/kultur-live/article319891/Es-war-ein-Moment-der-Scham.html.htm@1@2Vorlage:Toter+Link/www.abendblatt.de (Seite+nicht+mehr+abrufbar,+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis.+
  2. http://www.agdok.de/de_DE/members_detail/16432/vita
  3. Archivlink (Memento des Originals vom 17. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.journalistinnen.de
Personendaten
NAME Mundzeck, Heike
KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin und Fernsehautorin
GEBURTSDATUM 1938
GEBURTSORT Hamburg



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