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Irmgard Helene Gertrud von zur Mühlen, geborene Irmgard von Tengg-Kobligk (* 22. April 1936 in Berlin) ist eine deutsche Dokumentarfilmerin und Regisseurin.

Irmgard von zur Mühlen
Irmgard von zur Mühlen
Von links nach rechts: Richard von Weizsäcker, Irmgard von zur Mühlen, Bengt von zur Mühlen.
Von links nach rechts: Richard von Weizsäcker, Irmgard von zur Mühlen, Bengt von zur Mühlen.
Gemälde von Irmgard von zur Mühlen
Gemälde von Irmgard von zur Mühlen

Leben


Irmgard von zur Mühlen wurde in Berlin geboren, flüchtete während des Zweiten Weltkriegs mit ihrer Familie 1944 nach Bayern und verbrachte bis 1952 die Jugend in Aschau im Chiemgau. Ihr Großonkel war Erich Ludendorff. Nach dem Abitur in Berlin 1956 studierte sie von 1956 bis 1961 an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Nach einem sechsmonatigen Aufenthalt in Paris 1961 zum Studium an der Alliance française wurde sie 1962 erst Referendarin, dann Lehrerin am Walther Rathenau Gymnasium in Berlin-Grunewald. 1980 ließ sie sich beurlauben, um mehr Zeit für die Filmproduktion zu haben. Von 1990 bis 2000 war sie dann wieder Kunstpädagogin und Oberstudienrätin am Walther Rathenau Gymnasium.

Zwischen 1962 und 1967 war sie gleichzeitig als Bühnen- und Kostümbildnerin bei den „Vaganten“ tätig. 1967 arbeitete sie erstmals bei einer Dokumentarfilmproduktion mit. 1967 heiratete sie den Filmproduzenten Bengt von zur Mühlen, mit dem sie drei Kinder hat. Gemeinsam mit ihm hat sie die Chronos Film aufgebaut. Seit 1979 ist sie freischaffende Regisseurin, Drehbuchautorin, Schriftstellerin und Malerin (Ausstellungen in Berlin, Moskau u. a. Städten). Ihre Filme liefen u. a. auf dem Moscow International Film Festival, Saint Petersburg International Film Festival, Festival Internacional de Cine de San Sebastián, wiederholte Teilnahme an der Berlinale und dem Jerusalem Film Festival.


Auszeichnungen für Dokumentarfilme


Sie erhielt u. a. Die Goldene Kamera der Hörzu 1986, „Goldener Lorbeer“ vom DDR-Fernsehen (2×), den Heinz-Galinski-Preis (1991), „Der Goldener Löwe“ für das Lebenswerk (2000) und das Bundesverdienstkreuz.


Filmografie



Bis 1990



1991 bis heute



Buch





Einzelnachweise


  1. Bomben auf Berlin. Leben zwischen Furcht und Hoffnung auf YouTube
  2. Berlin zur Kaiserzeit, Glanz und Schatten einer Epoche auf Youtube
  3. In der Sammlung des Deutschen Historischen Museum, Datenbank-Eintrag
  4. Die Befreiung von Auschwitz auf YouTube
  5. Die Frauen des 20. Juli auf YouTube
  6. Urlaub im Dritten Reich Teil 1 auf YouTube
  7. Urlaub im Dritten Reich Teil 2 auf YouTube
Personendaten
NAME Zur Mühlen, Irmgard von
ALTERNATIVNAMEN Zur Mühlen, Irmgard Helene Gertrud von (vollständiger Name); Tengg-Kobligk, Irmgard von (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Dokumentarfilmerin und Regisseurin
GEBURTSDATUM 22. April 1936
GEBURTSORT Berlin



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