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Jacqueline Veuve (* 29. Januar 1930 in Payerne als Jacqueline Reber; † 18. April 2013[1][2]) war eine Schweizer Dokumentarfilmerin und Ethnologin.


Leben


Nach ihrem Studium in Lausanne und an der École de bibliothécaire-documentaliste in Genf (1952–1953) ging Jacqueline Veuve im Rahmen ihrer Diplomarbeit nach Paris, wo sie 1955 den Filmemacher und Ethnologen Jean Rouch im Musée de l’Homme kennenlernte. Ihren ersten Kurzfilm Le Panier à viande drehte sie 1966 zusammen mit Yves Yersin. Zu Beginn der 1970er Jahre ging sie an das Massachusetts Institute of Technology, um mit dem Dokumentarfilmer Richard Leacock zu arbeiten; während dieser Zeit drehte sie zwei Kurzfilme über die Frauenbewegung in den Vereinigten Staaten.

1974 gründete Jacqueline Veuve ihre eigene Filmproduktionsgesellschaft Aquarius Films in Lausanne. Sie realisierte sowohl Auftragsfilme als auch freie Arbeiten. Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm La Mort du grand-père ou Le Sommeil du juste wurde 1978 am Filmfestival Locarno gezeigt.

Insgesamt hat Jacqueline Veuve 14 abendfüllende Filme realisiert, darunter auch einige Spielfilme (Parti sans laisser d’adresse 1982; L’Évanouie 1992). Hinzu kommen über 30 Filme mittlerer Länge sowie ein gutes Dutzend Kurzfilme. Sie gehört damit zu den produktivsten Filmschaffenden der Schweiz.

Jacqueline Veuve heiratete 1956 Léopold Veuve; sie wurde Mutter zweier Kinder.


Filmografie



Preise



Werke



Literatur



Filme





Einzelnachweise


  1. Schweizer Filmemacherin Jacqueline Veuve tot@1@2Vorlage:Toter Link/www.bote.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Nachruf mit Sterbedatum (Memento des Originals vom 14. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laliberte.ch (franz.)
  3. Christoph Schneider. «Je quitte la scène». Tages-Anzeiger, 19. April 2013.
Personendaten
NAME Veuve, Jacqueline
ALTERNATIVNAMEN Reber, Jacqueline (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Dokumentarfilmerin und Ethnologin
GEBURTSDATUM 29. Januar 1930
GEBURTSORT Payerne
STERBEDATUM 18. April 2013

На других языках


- [de] Jacqueline Veuve

[en] Jacqueline Veuve

Jacqueline Veuve (29 January 1930 – 18 April 2013) was a Swiss filmmaker known for "ethnographical cinema". She has been referred to as the "great lady of the Swiss documentary film."[1] She received a Lifetime Achievement Award from the 2013 Swiss Film Prize.[2]



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