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Kay Link (* 17. Juli 1969 in Pforzheim) ist ein deutscher Opern- und Theaterregisseur, Autor und Literaturwissenschaftler.


Leben


Nach seinem Studium der Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Geschichte und Gebärdensprache in Frankfurt am Main und London arbeitete Link als Spielleiter und Regieassistent am Staatstheater Darmstadt sowie der Staatsoper Dresden. Er war Assistent und Mitarbeiter der Regisseure Claus Guth und Werner Schroeter. Erste eigene Inszenierungen erfolgten 1998, seit 2000 arbeitet Kay Link in erster Linie als freischaffender Opern- und Schauspielregisseur, er lehrt an der Folkwang-Universität in Essen. Daneben schreibt er Theaterstücke. Außerdem sind von ihm Publikationen zu Thomas Bernhard, Heinrich von Kleist und zur Geschichte des Musicals erschienen.


Bühnenwerke



Preise und Auszeichnungen


Für seine Regiearbeiten erhielt Kay Link mehrfach Nominierungen bei Regiepreisen und Wettbewerben, u. a. für seine Konzeption zu Carmen beim Peter-Konwitschny-Nachwuchs-Preis 2005. Seine Interpretation von Lehárs Das Land des Lächelns wurde bei der jährlichen Kritikerumfrage der Sächsischen Zeitung als „interessanteste Inszenierung“ bezeichnet. Auf Deutschlandradio Kultur wurde Kay Link und seine Inszenierung von Die Hochzeit des Figaro neben David Marton (Capriccio, Oper Lyon) und Patrick Kinmonth (Die Gezeichneten, Oper Köln) für eine „herausragende Inszenierung des Jahres“ ausgezeichnet (Jahresrückblick der Opernkritiker 2013).[1] Seine Inszenierung von X-Freunde in Köln wurde im Januar 2014 von der Theaterzeitung aKT als »Inszenierung des Monats« prämiert.[2] Dreimal wurden Kay Links Arbeiten für den Kölner Theaterpreis nominiert: Die Erzählung der Magd Zerline – aufgewischt wird später (2004, Regie), Woyzeck³ (2007, Stück und Regie), Muttersprache Mameloschn (2015, Regie und Ausstattung).[3] Für seine Inszenierung von Thomas Melles Die Lage wurde Kay Link im Herbst 2021 für den Kurt Hackenberg-Preis für politisches Theater nominiert.[4] Die Opernkritiker der Zeitung Die Welt gaben Kay Links international weit beachteter Inszenierung von Medea (von Aribert Reimann) am Aalto Theater Essen zweimal das Prädikat „Beste Inszenierung 2019“.[5]


Publikationen





Belege


  1. Sendung Fazit vom 31. Dezember 2013
  2. akT Ausgabe 1/2014 (http://www.theaterzeitung-koeln.de/kritisiert/praemiert/x-freunde/@1@2Vorlage:Toter+Link/www.theaterzeitung-koeln.de (Seite+nicht+mehr+abrufbar,+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis.+)
  3. Chronologie der Produktionen des FWT Köln (http://www.fwt-koeln.de/index.php/haus.html)
  4. https://www.sk-kultur.de/aktuell/detail/die-nominierungen-des-2-halbjahres-2021
  5. https://www.lifepr.de/pressemitteilung/theater-und-philharmonie-essen-gmbh/Aalto-Theater-ist-Nr-1-bei-Kritikerumfrage-der-WELT-am-Sonntag/boxid/765007
Personendaten
NAME Link, Kay
KURZBESCHREIBUNG deutscher Opern- und Theaterregisseur, Autor und Literaturwissenschaftler
GEBURTSDATUM 17. Juli 1969
GEBURTSORT Pforzheim



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