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Keisuke Kinoshita (japanisch 木下 恵介; Kinoshita Keisuke; * 5. Dezember 1912 in Hamamatsu, Shizuoka, Japan; † 30. Dezember 1998 in Tokio, Japan) war ein japanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.

Keisuke Kinoshita
Keisuke Kinoshita

Biografie


Sein Vater führte ein Lebensmittelgeschäft. Schon früh begeisterte er sich für Filme und besuchte eine Schule für Photographie. Ab 1933 arbeitete als Kameramann beim Studio Shochiku, unter anderem für Yasujiro Shimazu. Einige Jahre später war er als Regieassistent tätig und veröffentlichte 1943 mit Hana saku minato sein eigenständiges Regiedebüt, mit einer Komödie, die humoristisch den Unterschied zwischen Land- und Stadtmenschen zeigte. Nach dem Propagandafilm Rikugun zog er sich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Filmgeschäft zurück.

Der Durchbruch gelang ihm in den 50er-Jahren mit Komödien und Dramen, die meistens von der Musik seines Bruders Chuji Kinoshita begleitet wurden. Vor allem Carmen kehrt heim, der erste japanische Spielfilm in Farbe, und der Antikriegsfilm Vierundzwanzig Augen waren in Japan überaus erfolgreich. Sein Film Eine unsterbliche Liebe war 1962 für einen Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert. 1964 stieg er beim Studio Shochiku aus und widmete sich Fernsehserien und -filmen. Ab Sri Lanka no ai to wakare, das 1976 entstand, führte er wieder hauptsächlich Regie für Kinofilme.

1991 wurde er zum Bunka Kōrōsha, zur Person mit besonderen kulturellen Verdiensten, ernannt.

1998 starb er im Alter von 86 Jahren an einem Schlaganfall.


Filmografie



Literatur




Personendaten
NAME Kinoshita, Keisuke
ALTERNATIVNAMEN 木下 恵介 (japanisch)
KURZBESCHREIBUNG japanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1912
GEBURTSORT Hamamatsu, Shizuoka, Japan
STERBEDATUM 30. Dezember 1998
STERBEORT Tokio, Japan

На других языках


- [de] Keisuke Kinoshita

[en] Keisuke Kinoshita

Keisuke Kinoshita (木下 惠介, Kinoshita Keisuke, December 5, 1912 – December 30, 1998) was a Japanese film director and screenwriter.[2] While lesser-known internationally than contemporaries such as Akira Kurosawa, Kenji Mizoguchi and Yasujirō Ozu, he was a household figure in his home country, beloved by both critics and audiences from the 1940s to the 1960s. Among his best known films are Carmen Comes Home (1951), Japan's first colour feature,[3] Tragedy of Japan (1953), Twenty-Four Eyes (1954), You Were Like a Wild Chrysanthemum (1955), Times of Joy and Sorrow (1957), The Ballad of Narayama (1958), and The River Fuefuki (1960).

[ru] Киносита, Кэйсукэ

Кэйсукэ Киносита (яп. 木下惠介, 5 декабря 1912, Хамамацу — 30 декабря 1998, Токио) — японский кинорежиссёр.



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