Lynne Ramsay auf dem Cannes Film Festival 2013 (4.v.l.)
Nachdem sie zunächst Fotografin werden wollte, studierte Ramsay schließlich Kamera und Regie an der renommierten National Film and Television School in Beaconsfield bei London.[1] Ihr Abschlussfilm Small Deaths wurde 1996 auf dem Filmfestival von Cannes gezeigt und mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.[2]
Im Jahr 1999 erfolgte Ramsays Langfilmdebüt Ratcatcher, das Porträt eines zwölfjährigen Jungen, der in den 70er Jahren in einem Arbeiterviertel Glasgows aufwächst. Drei Jahre später folgte das mehrfach ausgezeichnete Filmdrama Morvern Callar mit Samantha Morton in der Hauptrolle.
Ihr dritter Spielfilm We Need to Talk About Kevin über einen jugendlichen Amoklauf, der auf dem gleichnamigen Roman von Lionel Shriver beruht, konkurrierte 2011 auf den Filmfestspielen von Cannes um die Goldene Palme. In der Hauptrolle ist Tilda Swinton zu sehen, die für ihre überzeugende Darstellung einer traumatisierten Mutter den Europäischen Filmpreis erhielt und für einen Golden Globe nominiert wurde.
2017: A Beautiful Day(You Were Never Really Here) – Regie, Drehbuch
Auszeichnungen
Internationale Filmfestspiele von Cannes
1996: Preis der Jury für den besten Kurzfilm (Small Deaths)
1998: Preis der Jury für den besten Kurzfilm (Gasman)
2002: CICAE-Preis(Morvern Callar)
2017: Bestes Drehbuch für You Were Never Really Here
BAFTA Awards
2000: Carl Foreman Award für den besten Nachwuchsregisseur (Ratcatcher)
2013: BAFTA Film Award für den besten Kurzfilm (Swimmer)
British Independent Film Awards
1999: Douglas Hickox Award für den besten Debütfilm (Ratcatcher)
2011: British Independent Film Award für die beste Regie (We Need to Talk About Kevin)
Chicago International Film Festival
1998: Goldene Plakette für den besten Kurzfilm (Gasman)
1999: Silberner Hugo für die beste Regie (Ratcatcher)
Internationales Filmfestival San Sebastián
2002: FIPRESCI-Preis für den Regisseur des Jahres (Morvern Callar)
Weblinks
Lynne Ramsay in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
Lynne Ramsay and the Senses of Cinema (Mementodes Originals vom 21. Juni 2013 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hcl.harvard.edu Harvard Film Archive, abgerufen am 26. April 2013
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